viennacat´s hideaway

Liebe Katze, ich verstehe dich, glaube ich, recht gut.
Aber auch wenn man sich selber dagegen sträubt, ist es sinnvoll, nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten, sondern nach und nach sein Leben zu entrümpeln und neu zu ordnen. Wie heißt es doch so schön:

Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

wenn der Angesprochene sich trösten lassen möchte. Aber wie vermag man dies? Mit Beispielen der eigenen untröstlichen Lage, mit Hinweisen, wie schlecht es anderen geht, weil sie krank, ohne Arbeit etc. sind. Nein, das Einzige, meiner bescheidenen Meinung nach ist, Hilfe zur Selbsthilfe.
Einen Anstoß dazu geben, sich selbst zu hinterfragen, zu überlegen, welche Rolle spiele ich in dieser, für mich so unerfreulichen, Situation. Warum ist es so weit gekommen. Welche Möglichkeit habe ich, mich kurzfristig anderen Aufgaben zuzuwenden und damit vom eigenen Schicksal abzulenken. Wo ist der berühmte Schopf an dem ich mich herausziehen kann. Worte, nichts als Worte und doch vielleicht überlegenswert.
Alle guten Wünsche - es gibt ein Licht am Ende des Tunnels.