Kienspan - Sonntag, 12. Februar 2012, 12:29
Was die Frage nach akuter Suizidgefahr angeht, möchte ich eine alternative Sichtweise anbieten. Die Neurologin kann hochwirksame (leider aber auch mit gewissem Suchtpotenzial behaftete) Notfall-Medikamente mitgeben, welche eine lebensbedrohliche Abwärtsdenkspirale augenblicklich stoppen können. Sie erzeugen ein "auf-rosa-wolken-spazier"-Gefühl und dienen dem Betroffenen als Sicherungsanker, den er selbst werfen kann. Das ist der Grund, weshalb nach dem Belastungsausmaß mit solchen Gedanken gefragt wird und nicht, um "Kundschaft" für die Baumgartner Höhe einzufangen :)