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Rückblick

Viel Zeit ist inzwischen vergangen, die Eulenkatze war viel im Wald unterwegs gewesen und hatte angefangen mit vielen Lebewesen zu sprechen...und faßte langsam wieder Vertrauen zu ihrer eigenen Eulenseele.... die Narben durch die Eulenfängerin schmerzten nicht mehr so stark.

Der Frühling ging ins Land, und eines Tages begegnete sie einer Waldbewohnerin, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatte....
..und irgendwas war, welches die beiden anzog. Und so verbrachten sie viel Zeit miteinander und es entwickelte sich viel Nähe und Vertrauen, Wärme. Die Eulenkatze fing an neue Sichtweisen zu entdecken und lachte viel mehr als früher. Es war eine wunderbare Zeit und jeder Tag begann mit einem Lächeln beim Aufstehen und mit einem guten Gefühl beim Schlafen gehen.

Bald war beiden klar, daß die Anziehung ganz gefährlich stark wurde und die Eulenkatze begann ein sehr flirrendes Herz zu bekommen, daß pochte wenn SIE da war.

Die Eulenkatze wollte ganz nahe sein, wollte IHR das Herz zu Füßen legen, und wußte dennoch, daß dieses Gefühl in diesem Ausmaß nicht erwidert werden konnte.. Dennoch glaubte die Eulenkatze an Märchen und an das gute Ende...die beiden ließen sich auf einen gemeinsamen Weg ein und die kleine Eulenkatze, die in dieser Zeit wieder mehr Eule als Katze war, überhörte das warnende Krächzen der großen schwarzen Vögel... Was konnte schon passieren: Ihr Herz war doch groß genug für zwei.
Sie versuchte SIE auf Händen zu tragen und SIE mit ihrer ganzen Zuneigung zu wärmen. Und SIE liess sie ganz nah an sich heran. Brachte sie zum Lachen. Brachte sie zum Nachdenken.

Wunderbare Wochen wurden verbracht, die Eulenkatze flog immer höher und glaubte nichts könne ihr Glück trüben, wenn sie nur fest daran glaubte.

Als das erste Mal SIE sagte, SIE wünsche und hoffe sich, daß SIE die kleine Eulenkatze nicht verlöre, wußte sie ganz, ganz tief im letzten Winkel ihres Herzens, daß das, was sie wünschte, nicht in Erfüllung gehen wird.

Aber der Sommer war einfach zu schön, und so genoß die Eulenkatze einfach, wenn auch schon mit der kleinen Angst in der Seele.Angst auch davor, daß man sich eines Tages ganz verliert....

Und so passierte es also eines Tages: Die Eulenkatze war für 2 Wochen in einen anderen Wald geflogen und schon beim Abschied war etwas anders gewesen..Wenige Tage nach Abflug kam die Nachricht in die Ferne, daß SIE so nicht mehr kann.... Die Eulenkatze, die es ja befürchtet hatte, flatterte völlig konsterniert herum und wußte nicht, was machen sollte..
So lag sie im fremden Wald krank in ihrem Horst und wollte nur zurück.

Nach der Rückkehr probierten die Beiden viele Möglichkeiten, um wieder miteinander umzugehen, doch irgendwie war der Hund drinnen. Mal wieder nahe, mal wieder ferne, auch SIE mußte eine Möglichkeit wieder für sich selber finden.

Die Eulenkatze wünschte sich nur sehnlichst, die Nähe vom Frühling wiederherstellen zu können...der Herbst brachte zwar Abkühlung nach der Hitze, aber auch gleichzeitig neben wunderbar bunten Blättern, Nebel und Kälte.

Und diese Kälte fing wieder an in das Herz der Eulenkatze zu kriechen. Sie versuchte SIE zu verstehen, doch SIE war für die Eulenkatze nicht mehr verständlich. Die Sprache war nicht mehr die Gleiche. Immer mehr zog SIE sich zurück und machte der Eulenkatze ziemlich deutlich klar, daß keine Nähe mehr da ist. Punkt.

Die Eulenkatze zog sich zurück, sprach mit anderen Tieren, vor Allem mit dem alten Uhu. Sie wollte doch nur verstehen.
Warum keine Nähe mehr möglich war.

Sie begegneten sich immer wieder, einmal noch war das alte Gefühl der Vertrautheit wieder da.

Dann passierten noch ein paar Dinge. Hässliche Gespräche.
Verletzungen. Ausbrüche.Wieder der Versuch mit heilenden Gesprächen.

Nun stand also die Eulenkatze da. November wars geworden.
Und sie erinnerte sich mit Bitterkeit an die Worte von IHR:
SIE möchte mich nicht verlieren.
Und es stand die Befürchtung, daß dies, genau dies nun passiert war. Nicht nur, daß sie IHR Herz nicht gwinnen hatte können, hat sie auch alles andere verloren.

Die Eulenkatze wanderte in den dunklen Wald und setzte sich unter einen Baum. Dachte nach. Und die Tränen liefen über ihr Gesicht.
Sie hatte einen Einsatz getätigt und anscheinend verloren.
Sie dachte an diese Zeiten im Frühling vor diesem Sommer, wo viel Austausch und Nähe stattgefunden hatte.Und Wärme.
Und sie wußte, daß Wärme und Nähe einfach für sie wichtig sind.
Auch bei Waldesfreunden.
Und sie wurde ganz kirre, weil sie Antworten wollte.

Das letzte Gespräch führte zu etwas, was sich beide nicht gewünscht hatten.
Es fühlt sich an, als hätten sie sich verloren...

Die Eulenkatze flog wieder zu dunkelsten Stelle des Waldes.
Sie mußte nachdenken.
Das kann es doch nicht gewesen sein.

Doch da die Eulenkatze keine magischen Kräfte besaß, konnte sie nur schauen, daß sie selber am Leben bleibt, und sie gut über den Winter kommt.
Und so begann sie, sich für diese Zeit zu rüsten.....
Aber sie weinte.
rosmarin - Montag, 12. November 2012, 13:46

ich wünsche dem eulenkätzchen, dass es sich wirklich gut rüstet für den winter. der winter wird vermutlich gemütlich und feurig, in runde mit illustren freunden und neuen abenteuern, die das leben schon bereit und noch in warteschleife hält.
ganz wichtig ist das hörtraining für das wörtchen "nicht". erfahrungsgemäß (also meiner unbescheidenen meinung nach) ist das kleine nichts-wörtchen der entscheidende hinweis auf wünsche und künftige entwicklungen:
"ich meine es ja nicht böse, aber...."
"ich will dich ja nicht verletzen,...."
"ich bin ja nicht nachtragend,... aber ..."
"ich will dir ja nicht zu nahe treten...."
entgegen seines vorgebens, ist das kleine "nicht" keine verneinung, sondern ein Fingerzeig.
sagen sie mal zu einem kleinen kind "schätzchen, stolper nicht" und es wird sich sofort auf das pflaster werfen.
oder sagen sie mal "geh nicht an die keksdose"...
eben.
....
sollten sie das "nicht" noch im rüstzeug haben, so würde ich es vor die höhle werfen.
liebe grüße, ihre ro

viennacat - Dienstag, 13. November 2012, 22:17

schöne worte, verehrteste...wie immer, wenn sie der sprache ausdruck verleihen ;-)

das nicht habe ich bereits angefangen, zu entsorgen
;-)
walküre - Montag, 12. November 2012, 15:10

Sehr geschätzte Eulenkatze,

gleich vorweg: Solltest du diesen Kommentar als verletzend empfinden, so bitte ich, ihn zu löschen, denn so ist er in keiner Weise gemeint !

Deine Worte erinnern mich an mich selber vor etlichen Jahren ... Erst, als weitere Jahre ins Land gezogen waren, habe ich verstanden, dass ich mein Glück zunächst einmal nur in mir selber finden kann. Freilich sind wir (fast) alle soziale Wesen, die Nähe und Wärme suchen, aber die Grundlage dafür liegt in einem selber. Klingt einfach, ist schwierig wie nur irgendwas.

Die geschilderten Umstände sind mir nun nicht näher bekannt, aber ich halte es durchaus für möglich, dass da jemand Angst/kalte Füße bekommen hat, weil er das Gefühl hatte, dir nicht gewachsen zu sein (was nicht heißt, dass du dich selber downgraden sollst, nur halt eben auch diese Möglichkeitin Betracht ziehen).

Auf jeden Fall sind meine guten Wünsche bei dir (und deinen Katzentieren) !

viennacat - Dienstag, 13. November 2012, 22:15

danke, verehrte frau walküre...
das muss ja nun auch mein weg sein: zu mir selber
durch meine ausbildung wird es mir auch gelingen.....

aber traurig bin ich dennoch
sehr traurig.
Jossele - Dienstag, 13. November 2012, 12:43

Wer bin ich? Das ist die erste Frage.
Bin ich die, die sich in anderen wiederspiegelt oder bin ich selbst.
Ich kann mich nur geben wenn da etwas ist, anderenfalls wäre ich Last, weil ich dem Anderen Verantwortung umhänge.

Liebe und Nähe kann nicht bedeuten, sich aufzugeben, sie hat nur eine Chance wenn zwei sich treffen.

"Ich bin ohne dich nichts" ist der Tod jeder Beziehung.

So, da war jetzt entbehrliches Geschwafel.

viennacat - Dienstag, 13. November 2012, 22:14

keineswegs entbehrlich, keineswegs.
sehr kluge worte.....
la-mamma - Dienstag, 13. November 2012, 16:21

ach, frau eulenkatze, was soll man da sagen, was sie nicht eh selber wissen?

viennacat - Dienstag, 13. November 2012, 22:13

frau lamamma, ich weiss, ich weiss:

aber das ist hier meine persönliche klagemauer,
im alltag und in in der anderswelt, sprich menschenwelt, geht das ja nicht.
und doppelt gemoppelt, verpacke ichs auch noch in geschichten

und es ist ja keine schande, traurig zu sein, oder sich nach nähe zu sehnen, oder nach erfüllung seiner sehnsüchte und träume, oder zu wünschen, daß the dreams come true...vor allem dann, wenn die die seele berührt wurde..... seufz.

aber ich weiss, ich weiss........
viennacat - Dienstag, 13. November 2012, 22:21

Edith sagt....

.....als kleine Ergänzung:

Das sooo traurigmachende ist ja nicht so sehr, daß es nicht geklappt hat zu einem weiteren gemeinsamen weg, sondern daß die nähe der davor liegend freundschaft entschwunden scheint, und diese vertrautheit abhanden gekommen ist...tja. für mich das band, was uns VORHER verbunden hat, durchtrennt scheint.
und das betrübt mich und macht das herzerl ein wenig sehr schwer.

rosmarin (Gast) - Dienstag, 13. November 2012, 23:41

schwere herzerl sind ja eh erlaubt....
und hier noch eine nette streitschrift für schwere herzerln und andere unbill....(evtl. passend zur ausbildung)
9. Retzer, A. (2012): Miese Stimmung. Eine Streitschrift gegen positives Denken. Frankfurt/Main
(S.Fischer Verlag)
Alltagslaunen - Mittwoch, 14. November 2012, 10:06

Ach, Frau Eulenkatze, ich erkenne so vieles in diesem Text wieder - nur war ich damals wohl die Waldbewohnerin... In meiner Ehe konnte ich plötzlich auch keine Nähe mehr zulassen, fühlte mich eingesperrt und verlassen, habe Abstand genommen und musste zurück zu mir selbst finden. Nimm also bitte diese Episode nicht unbedingt persönlich, vielleicht geht es der Waldbewohnerin ähnlich? Es ist immer schmerzhaft, einen wichtigen Menschen zu verlieren, egal wie und warum. Am Besten heilt der Schmerz, wenn man ihn eine zeitlang bewusst zulässt - um ihn danach bewusst abzuschließen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute dafür!

dus - Donnerstag, 15. November 2012, 09:50

aj schade ..

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