Heute bin ich im Gespräch mit Kollegen schon wieder einmal in Tränen ausgebrochen. Das ist gar nicht gut und ist mir peinlich.
Der Montag fängt ja gut an.
Und die Trauerphase hat noch nicht einmal richtig angefangen.
Damn´it!
Die subliminale Botschaft Essenszufuhr betreffend, wenn Frau Thomalla im Salat stochert (warum wird nicht mal ein herrliches Riesenschnitzel mit Reis und grünem Salat) und dann nur wie ein Spatz isst, geht mir sowas von wohin......
1 Fotograf ehemaliger Kriegberichterstatter mit posttraumatischer Belastungsstörung und 1 Fahrlehrer der gerne junge Mächen anmacht und ebenfalls fotografiert - und beide merkwürdig.
Frau Thomalla hat sich mit den aufgespritzten Lippen nichts Gutes getan.
Martin Wuttke (Kommissar Keppler) ist ein wenig unentspannt und ein wenig rüppelig. Und meist schlecht gelaunt.
Und man lernt Anmachsprüche:
Kann ich Dir mal meine Kochkünste zeigen ?
Und immer wieder das Mozartreqiem.
Und spannend. Sehr spannend !!!
heißt der Film den ich am Samstag gesehen habe.
Ein französischer Film nach einer wahren Geschichte:
Einer der besten franzöischen Filme die ich seit langem gesehen habe, mit viel Humor, wo man so hin und wieder herrlich seufzen kann, wo man sich mitfreut und der Hoffnung gibt......Berührend und wunderschön, wo das Wort Freundschaft sich manifestiert.
Ich kanns von ganzem Herzen empfehlen und hier eine eine Inhaltsangabe und der Tailer.....
- Besetzung: François Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny, Audrey Fleurot, Clotilde Mollet -
Philippe (FRANÇOIS CLUZET) führt das perfekte Leben. Er ist reich, adlig, gebildet und hat eine Heerschar von Hausangestellten - aber ohne Hilfe geht nichts! Philippe ist vom Hals an abwärts gelähmt. Eines Tages taucht Driss (OMAR SY), ein junger Mann, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde, in Philippes geordnetem Leben auf. Driss will eigentlich nur einen Bewerbungsstempel für seine Arbeitslosenunterstützung und auf den ersten Blick eignet sich das charmante Großmaul aus der Vorstadt auch überhaupt nicht für den Job als Pfleger. Doch seine unbekümmerte, freche Art macht Philippe neugierig. Spontan engagiert er Driss und gibt ihm zwei Wochen Zeit, sich zu bewähren. Aber passen Mozart und Earth, Wind & Fire, Poesie und derbe Sprüche, feiner Zwirn und Kapuzenshirts wirklich zusammen? Und warum benutzt Philippe eigentlich nie den großartigen Maserati, der abgedeckt auf dem Innenhof steht? Es ist der Beginn einer verrückten und wunderbaren Freundschaft, die Philippe und Driss für immer verändern wird...
Heute war ich bei der Kinesiologin, um ein paar Dinge abzuklären und um Hilfe zu bitte, wie ich in meinem Zustand weiterkommen will.
Nach dem Vorgespräch befand Frau M. in meinem derartigen Zustand sei es nicht hilfreich nach den Ursachen zu forschen, sondern zu schauen, daß mein Energielevel wieder angehoben wird.
So lag ich also ganz entspannt auf der Liege und sie arbeitete ganz intensiv energetisch mit mir...
Ganz eigene Dinge passieren da mit einem, von Druck auf Brust und Magen bis zu plötzlichem frösteln, bis zu einem Art Alphazustand, welches aber nicht schlafen ist. Eindeutig hat es mir gut getan, die Kinesiologin hat mir das so erklärt: Vor der Behandlung wars so, als würde die Energie außerhalb meines Körpers stehen, durch die Energiearbeit wird versucht, wieder zu einer Einheit gekommen.
Irgendwas hat schonfunktioniert, denn nach der Behandlung und einem einstündigen Spaziergang am Donaukanal gehts mir besser als die letzten Tage.
Ein Anfang.
Und jedenfalls reicht die Ernergie reicht aus , daß ich mein Projekt "Burnout Behandlung" weiterführen kann.
Schliesslich muss ich zum Arzt, mir einen Befund schreiben lassen, und mittels dessen einen Antrag einreichen, wo mir die Burnout Behandlung in Form einer Kur bewilligt wird.
Nächste Woche wird weiter gearbeitet, und offenbar ists doch so ernst, daß sie mir die kommenden 3-4 Behandlungen zu einem Sozialtarif macht, sprich einer Spende.
Erst wenns mir wieder gut geht, und ich wieder ausreichend verdienen kann, verrechnet sie den vollen Tarif.
Da bin ich ziemlich dankbar !
Und habe das Gefühl, daß ich heute nicht zu jedem passenden oder unpassenden Moment in Tränen ausbrechen muss.
Und nein: Ich simuliere nicht, ich schwimme nicht auf einer modernen Welle, ich hätte es gerne anders. Laut Frau M. ist es nicht in der ärgsten Ausprägung, und ich spreche auch gut an auf die Behandlung, aber es ist notwendig, was zu tun.
Eugenia rief mich heute an und meinte, ich möge an den Weissensee mitfahren. Ihr Dad hat dort ein paar Apartmenthäuser hat, und wir hätte ein solchenes für ein paar Tage im Februar zur Verfügung. Ganz kuschelig mit Kachelofen. Schnee zur genüge, Loipe und Piste quasi vor der Türe.
In meinem momentanen Zustand sicher keine schlechte Idee.
Wer dann sonst aller mitfahre, meine Frage ?
Eugene: "Na ausser mir und Du hoffentlich, Ariane und ihr derzeitiger männlicher Fickfrosch" (Zu ergänzen wäre, Ariane ist die Ex Freundin von Eugenia.)
Nothing to add.;-)
Manche Aussagen verlangen nach keiner weiteren Antwort!
Heute habe ich mich mit meiner Personalcoachin unterhalten, und sie, da B. und ich eine Coachingstunde hatte, auf den neuesten Stand gebracht, welchen sie mit Bedauern zur Kenntnis genommen hat.
Im weiteren, mit Tränen geschmückten Verlauf, erzählte ich ihr auch, daß mein momentaner Zustand ungefähr so aussieht:
Mein Schlaf ist nicht wirklich erholsam
Meine Arbeit freut mich nicht
Am liebsten will ich mich aufs Sofa schmeissen und nichts tun
3-4 Stunden am Tage bei der Arbeit, und ich bin schon abgrundtief erschöpft
Einen Termin wahrzunehmen strengt mich unheimlich an
Ich will eigentlich nur meine Ruhe
Nichts mehr hat wirklich Sinn.
Ich habe körperliche Beschwerden wie Herzstechen, Husten und Rückenprobleme.
Sie meinte lapidar, ich solle dringenst mir einen Burn Out Befund vom praktischen Arzt beschaffen und auf Burnout Kur gehen.
Ich stecke nämlich mitten drin imm Burn Out.
Sie muss es wissen,
Sie hatte es und ist Spezialistin für Krisen- und Burn Out Prävention.
Das werde ich wohl dann machen.
Aber morgen erst mal zur Kinsesiologin.