viennacat´s hideaway

so überschaubar und gesund sieht es aus der Ferne aus. Ich stelle hier nur ein Dokument beispielsweise bei:
http://www.heiner-krabbe.de/fileadmin/daten/www.heiner-krabbe.de/Paarkrisen_und_Scheidungskonflikte.pdf

Ursprünglich kann man ja bei Kübler-Ross das grundsätzliche Phasenmodell am Beispiel Sterben nachvollziehen. Bei Trennungen und Scheidungen spielt sich das Gleiche ab.

Und interessanterweise auch in einem Bereich, in dem man das Herz nicht auf Anhieb vermuten würde, im Berufsleben.
Die große Herausforderung heißt dort "change management" und stellt die vom change management Betroffenen genau so in dieselben Empfindungsphasen.

Ganz banal gibt es noch eine Analogie mit dem Schnupfen. Der dauert unbehandelt 2 Wochen und behandelt 14 Tage.

Die Zeitkonstante im Sterbe- und Trennungsfall beträgt durchschnittlich 2 Jahre. (Irgendwie ist da auch das Trauerjahr kongruent, welches die ersten Phasen bedecken soll.)

Und man kann managen, was man will: bis sich die Gefühlsregungen wieder normalisieren, dauert es zwei Jahre.
Interessanterweise ist das auch die durchschnittliche Zeitspanne, die einen Mann an eine neue jüngere Freundin hält. Ob da ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht.
h