Blitzlichter, Gedankensplitter und so
Hin und wieder fallen mir Situationen ein, die ich schon lange vergessen habe, und die jetzt auch nicht wirklich lebenswichtig sind und mit heutigen Menschen in meiner Umgebung zu tun haben.
Da war ich vor vielen Jahren, also ich denke so vor 29 Jahren, das Teenageralter hatte ich also schon ein paar Jahre hinter mir gelassen, es war die Zeit der jungen Adoleszenz, auf Kurzwochenendurlaub mit einer Clique zum Treffen mir anderen Cliquen beim Loreleifelsen.
Lauter Menschen zwischen 20 und ich denke 45.
Das war mein erster ONS im Zelt.
Ganz unhörbar war das wohl nicht.
Aber an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern.
Abe es war nicht unnett.
Und er auch nicht.
Aus dieser Clique:
Ist einer gestorben (normal, also ohne Eigen oder Fremdeinwirkung)
Hat einer Suizid begangen (bipolare Störung, allerdings hiess das damals manisch-depressiv)
Hat einer sich aufgehängt (wenn er mich anrief, hat er mich am Telefon begrüßt und dann geschwiegen...)
Wahrscheinlich sind ein paar mehr im ewigen Osten, allerdings weiss ichs ja nicht.
Diese Clique war irgendwie schräg.
Viele Suchende, viele Vergessene, viele Illusionslose.
Montag sahen wir uns immer beim RedPin Bowling in der Postsporhalle um 22 Uhr (in den allerbesten Zeiten 4-5 Bahnen und Gesamt so 40-50 Leute) und nachher sind einige von uns noch in die , ..verdammt, ich weiss nicht mehr wie die Bar hiess.... gegangen.
Achja Victoria Bar. (Die gibts heute nicht mehr - da ist jetzt ein Pub)
Die Kellner sind mit den Rollschuhen herumgeflitzt.
Damals gabs noch Rollschuhe..
E gab aber keinen Nachtbus.
Und es gab noch die Stadtbahn.
Aber nicht in der Nacht.
Da war ich Winters wie Sommers mit einem Puch Maxi mit Kicktarter unterwegs.
Wenns kalt war , schob ich mir eine Zeitung in die jacke.
Ohne Zeitung sind mir die Brustwarzen blau gefroren.
Daheim hats dann 2 Stunden gedauert, bis ich wieder angewärmt war. Packlsuppe mit Ei und Suppennudeln. Tee.
Und warten.
Ich hatte damals ein schlampertes Verhältnis.
Das hatte ich dann noch bis 1999 oder 2000.
Deppert, ich weiss. Naja.
Freitag war immer Billard angesagt.
Im Anzengruber , im 4.
Dort schauts noch immer so aus, wie damals.
Vielleicht sind unter den dortigen Stammgästen welchene von uns dabei, aber ich würde ihn/sie eh nicht erkennen.
Manchmal war ich damals unbeschwert.
Und konnte mir nicht nur hemmungslos das Hirn aus dem Kopf v....n, aber auch 12 Stunden und länger durchschlafen. Und zwar auch tagsüber.
Und immer wieder Frauen adoriert.
Ohne zu wissen, was tatsächlich bei mir lo ist.
Eine ist mir in Erinnerung.
S.
Ich glaube eh lesbisch.
Und ich glaube, sie hat mich mögen.
Ich glaube , sie wollte mich nicht verführen, weil ich sehr jung war.
Bissi über 20 und sie irgendwas zwischen 30 und 40.
Einige Male auf Entzug gewesen. Gekifft wie eine Große.
Eine rauchige Stimme und Lachgrübchen.
Mein Herz und mein Bauch sagen mir, daß sie nicht mehr unter uns weilt...
Wir waren Arbeitskolleginnen. Zum Abschied, al sie kündigte, schenkte sie mir eine Kassette, die sie selber aufgenommen hatte: Das war damals der Inbegriff der Zugewandtheit, und ein Lied mag ich ganz besonders:
Diese Lied werde ich immer mit ihr in Verbindung bringen !
Ich habe Sie sehr gemocht.
Wo immer DU gerade weilst, es war schön Deine Spuren zu kreuzen!
P.S: Ich war heute beim heimfahren von den 4 Tagen NLP Co Training so erschöpft, daß ich anscheinend einen Sekundenschlaf hatte. Glimpflich abgelaufen. Nur eine Anhaltung durch die Polizei, daß ich leicht in Schlangenlinien fahre.
Nur eine Emahnung. Eine sehr wohlwollende.
Aber ein Schreck.
MMh.
Da war ich vor vielen Jahren, also ich denke so vor 29 Jahren, das Teenageralter hatte ich also schon ein paar Jahre hinter mir gelassen, es war die Zeit der jungen Adoleszenz, auf Kurzwochenendurlaub mit einer Clique zum Treffen mir anderen Cliquen beim Loreleifelsen.
Lauter Menschen zwischen 20 und ich denke 45.
Das war mein erster ONS im Zelt.
Ganz unhörbar war das wohl nicht.
Aber an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern.
Abe es war nicht unnett.
Und er auch nicht.
Aus dieser Clique:
Ist einer gestorben (normal, also ohne Eigen oder Fremdeinwirkung)
Hat einer Suizid begangen (bipolare Störung, allerdings hiess das damals manisch-depressiv)
Hat einer sich aufgehängt (wenn er mich anrief, hat er mich am Telefon begrüßt und dann geschwiegen...)
Wahrscheinlich sind ein paar mehr im ewigen Osten, allerdings weiss ichs ja nicht.
Diese Clique war irgendwie schräg.
Viele Suchende, viele Vergessene, viele Illusionslose.
Montag sahen wir uns immer beim RedPin Bowling in der Postsporhalle um 22 Uhr (in den allerbesten Zeiten 4-5 Bahnen und Gesamt so 40-50 Leute) und nachher sind einige von uns noch in die , ..verdammt, ich weiss nicht mehr wie die Bar hiess.... gegangen.
Achja Victoria Bar. (Die gibts heute nicht mehr - da ist jetzt ein Pub)
Die Kellner sind mit den Rollschuhen herumgeflitzt.
Damals gabs noch Rollschuhe..
E gab aber keinen Nachtbus.
Und es gab noch die Stadtbahn.
Aber nicht in der Nacht.
Da war ich Winters wie Sommers mit einem Puch Maxi mit Kicktarter unterwegs.
Wenns kalt war , schob ich mir eine Zeitung in die jacke.
Ohne Zeitung sind mir die Brustwarzen blau gefroren.
Daheim hats dann 2 Stunden gedauert, bis ich wieder angewärmt war. Packlsuppe mit Ei und Suppennudeln. Tee.
Und warten.
Ich hatte damals ein schlampertes Verhältnis.
Das hatte ich dann noch bis 1999 oder 2000.
Deppert, ich weiss. Naja.
Freitag war immer Billard angesagt.
Im Anzengruber , im 4.
Dort schauts noch immer so aus, wie damals.
Vielleicht sind unter den dortigen Stammgästen welchene von uns dabei, aber ich würde ihn/sie eh nicht erkennen.
Manchmal war ich damals unbeschwert.
Und konnte mir nicht nur hemmungslos das Hirn aus dem Kopf v....n, aber auch 12 Stunden und länger durchschlafen. Und zwar auch tagsüber.
Und immer wieder Frauen adoriert.
Ohne zu wissen, was tatsächlich bei mir lo ist.
Eine ist mir in Erinnerung.
S.
Ich glaube eh lesbisch.
Und ich glaube, sie hat mich mögen.
Ich glaube , sie wollte mich nicht verführen, weil ich sehr jung war.
Bissi über 20 und sie irgendwas zwischen 30 und 40.
Einige Male auf Entzug gewesen. Gekifft wie eine Große.
Eine rauchige Stimme und Lachgrübchen.
Mein Herz und mein Bauch sagen mir, daß sie nicht mehr unter uns weilt...
Wir waren Arbeitskolleginnen. Zum Abschied, al sie kündigte, schenkte sie mir eine Kassette, die sie selber aufgenommen hatte: Das war damals der Inbegriff der Zugewandtheit, und ein Lied mag ich ganz besonders:
Diese Lied werde ich immer mit ihr in Verbindung bringen !
Ich habe Sie sehr gemocht.
Wo immer DU gerade weilst, es war schön Deine Spuren zu kreuzen!
P.S: Ich war heute beim heimfahren von den 4 Tagen NLP Co Training so erschöpft, daß ich anscheinend einen Sekundenschlaf hatte. Glimpflich abgelaufen. Nur eine Anhaltung durch die Polizei, daß ich leicht in Schlangenlinien fahre.
Nur eine Emahnung. Eine sehr wohlwollende.
Aber ein Schreck.
MMh.
viennacat - Sonntag, 3. November 2013, 23:31
Als ich Student war, habe ich dort auch Billard gespielt. An den ersten Tischen direkt neben dem Eingang saßen damals noch ein paar mittelalterliche Huren, die mich unheimlich fasziniert haben. Eine hieß Marina, so weit kann ich mich noch erinnern.
Später wurde das Lokal von der Tochter geführt. Die hat mir gut gefallen. Nur so aus der Ferne - ich habe ihre Tüchtigkeit bewundert. Jetzt war ich schon lange nicht mehr dort.
Mein Stammlokal, wenn ich überhaupt in der Nähe bin, ist jetzt die Eiserne Zeit.
-
Zum Sekundenschlaf im Auto. Ich hatte einen im Jahr 2007. Es gab einen leichten Unfall. Seither fahre ich nicht mehr Auto, was sich sehr wohltuend auf meine Nerven und auf mein Portmonnaie ausgewirkt hat.
Ich weiß, dass man einem berufstätigen Menschen nicht das Auto ausreden kann, wenn er oder sie es braucht. Aber ich habe damals die Konsequenzen gezogen. Meine Angst vor Wiederholung war einfach zu groß.