Queer Film Night am 20.9. 2008 im Top Kino
ITTY BITTY TITTY COMMITTEE
Jamie Babbit, USA 2007, OmU, Beta SP, 85 min.
BUCH: Tina Mabry, Abigail Shafran KAMERA: Christine A. Maier MUSIK: Le Tigre, Peaches, Sleater-Kinney, Bikini Kill u.a. MIT: Melonie Diaz, Nicole Vicius, Guinevere Turner u.a.
ÖSTERREICH-PREMIERE
„Riots, no Diets“
„Free your Clit, your Mind will follow”
Von der Freundin gerade sitzengelassen, die Aufnahmeprüfung fürs College versemmelt, keine Kohle und mit Körbchengröße A beim ungeliebten Überlebensjob in einer Schönheitsklinik (!) ständig auf der Abschlussliste der KollegInnen, ist für Anna gerade wenig `selbstbestimmtes, wildes Leben’ angesagt - bis sie eines Nachts Sadie bei einer „Attacke auf die Klinik“ mit Spraydose und feministischen Parolen erwischt. Sadie ist die charismatische Anführerin der „C(i)A“ (Clits in Action), die mit Guerilla-Aktionen im männerdominierten öffentlichen Raum queer-feministische Werte sichtbar machen. Anna ist fasziniert und verschreibt sich bald leidenschaftlich der Revolution... und nicht nur der. Politik und Liebe geraten bald kräftig durcheinander.
Aber auch bei den CiA läuft vieles nicht rund, die meisten Aktionen verlaufen im Sand, die Gruppe ist in Auflösung begriffen, und „Freigeist“ Sadie, die sexy Herzensbrecherin, ist ziemlich tief im sicheren Beziehungshafen mit ihrer wohlsituierten, älteren Freundin verankert ... Bleibt nur eine Entscheidung für Anna, an der die Zukunft der Gruppe hängt: Aufgeben oder weiterkämpfen?
u.a.
South by Southwest Film Festival 2007
Bester Spielfilm
Philadelphia Intl. Gay & Lesbian Film Festival 2007
Bester Spielfilm
Melbourne Queer Film Festival 2007
Publikumspreis “Bester Spielfilm”
Barcelona Intl. Gay & Lesbian Film Festival 2007
Bester lesbischer Spielfilm
Pressestimmen
„Itty Bitty Titty Committee - der neue Film von Jamie Babbit (But I’m a Cheerleader) - ist eine spritzige queer-feministische Komödie mit Anleihen aus Lizzie Bordens Born in Flames (1983) und einem exzellenten Soundtrack von LeTigre, Sleater-Kinney u.a." (Skadi Loist, LSF Hamburg 2007)
„Mit ITTY BITTY ist der 1970 geborenen Jamie Babbit etwas Seltenes gelungen: eine differenzierte Standortbestimmung des Feminismus, die auch Widersprüche zulässt und zu jenem Wir auf Distanz geht, das von jungen Feministinnen so aufdringlich intoniert wird. „Wir“, das sind hier Frauen jeglicher Couleur: rebellische Punkgirls oder ältere Geschäftsfrauen, lesbisch oder auch nicht.“ Kerstin Rose, Der Tagessspiegel 24. 4.2008
„Mit viel Witz, spannenden Figuren, die wie das Best of der Lesbenbewegung wirken und jeder Menge cooler Musik präsentiert Regisseurin Jamie Babbit eine zeitgemäße und lässig inszenierte Standortbestimmung des westlichen Feminismus“. exit magazin 04/2008
präsentiert von DV8-Film
Jamie Babbit, USA 2007, OmU, Beta SP, 85 min.
BUCH: Tina Mabry, Abigail Shafran KAMERA: Christine A. Maier MUSIK: Le Tigre, Peaches, Sleater-Kinney, Bikini Kill u.a. MIT: Melonie Diaz, Nicole Vicius, Guinevere Turner u.a.
ÖSTERREICH-PREMIERE
„Riots, no Diets“
„Free your Clit, your Mind will follow”
Von der Freundin gerade sitzengelassen, die Aufnahmeprüfung fürs College versemmelt, keine Kohle und mit Körbchengröße A beim ungeliebten Überlebensjob in einer Schönheitsklinik (!) ständig auf der Abschlussliste der KollegInnen, ist für Anna gerade wenig `selbstbestimmtes, wildes Leben’ angesagt - bis sie eines Nachts Sadie bei einer „Attacke auf die Klinik“ mit Spraydose und feministischen Parolen erwischt. Sadie ist die charismatische Anführerin der „C(i)A“ (Clits in Action), die mit Guerilla-Aktionen im männerdominierten öffentlichen Raum queer-feministische Werte sichtbar machen. Anna ist fasziniert und verschreibt sich bald leidenschaftlich der Revolution... und nicht nur der. Politik und Liebe geraten bald kräftig durcheinander.
Aber auch bei den CiA läuft vieles nicht rund, die meisten Aktionen verlaufen im Sand, die Gruppe ist in Auflösung begriffen, und „Freigeist“ Sadie, die sexy Herzensbrecherin, ist ziemlich tief im sicheren Beziehungshafen mit ihrer wohlsituierten, älteren Freundin verankert ... Bleibt nur eine Entscheidung für Anna, an der die Zukunft der Gruppe hängt: Aufgeben oder weiterkämpfen?
u.a.
South by Southwest Film Festival 2007
Bester Spielfilm
Philadelphia Intl. Gay & Lesbian Film Festival 2007
Bester Spielfilm
Melbourne Queer Film Festival 2007
Publikumspreis “Bester Spielfilm”
Barcelona Intl. Gay & Lesbian Film Festival 2007
Bester lesbischer Spielfilm
Pressestimmen
„Itty Bitty Titty Committee - der neue Film von Jamie Babbit (But I’m a Cheerleader) - ist eine spritzige queer-feministische Komödie mit Anleihen aus Lizzie Bordens Born in Flames (1983) und einem exzellenten Soundtrack von LeTigre, Sleater-Kinney u.a." (Skadi Loist, LSF Hamburg 2007)
„Mit ITTY BITTY ist der 1970 geborenen Jamie Babbit etwas Seltenes gelungen: eine differenzierte Standortbestimmung des Feminismus, die auch Widersprüche zulässt und zu jenem Wir auf Distanz geht, das von jungen Feministinnen so aufdringlich intoniert wird. „Wir“, das sind hier Frauen jeglicher Couleur: rebellische Punkgirls oder ältere Geschäftsfrauen, lesbisch oder auch nicht.“ Kerstin Rose, Der Tagessspiegel 24. 4.2008
„Mit viel Witz, spannenden Figuren, die wie das Best of der Lesbenbewegung wirken und jeder Menge cooler Musik präsentiert Regisseurin Jamie Babbit eine zeitgemäße und lässig inszenierte Standortbestimmung des westlichen Feminismus“. exit magazin 04/2008
präsentiert von DV8-Film
viennacat - Mittwoch, 17. September 2008, 22:06
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