Gedanken zum vergangenen Valentinstag
wenn Euch der gestrige blumenreiche und schokoladenüberzogene Tag ein wenig auf die Nerven ging, sei Euch gesagt, dass dieser Brauch, den Liebsten etwas als Zeichen der Zuneigung zu schenken, vermutlich bis ins 3. Jahrhundert zurückreicht. Die Legende vom heiligen Valentin ist umstritten. Bischof Valentin zu Terni, der im Jahre 273 als Märtyrer in die Reihen der Heiligen aufgenommen wurde, wurde seit dem Altertum als Märtyrer in Rom verehrt. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet. Die historische Beweisführung für die Existenz dieser Person ist aber so kompliziert, dass mindestens drei Theorien zu seiner Person existieren. Das Datum basiert auf einen Namenstag, der vor der Reform des römischen Generalkalenders am 14. Februar begangen wurde, aber seit Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts nicht mehr im Kalender aufscheint.
Diese christliche Legende mischt sich mit einer römischen Sage, bei der zum Fest Lupercalia, das auf den 14. Februar fiel, holten sich junge Mädchen für die richtige Partnerwahl im Juno-Tempel ein Liebesorakel. Ledige Männer zogen an diesem Tag Lose, mit den Namen der noch ledigen Frauen, schenkten dieser Frau Blumen und gingen mit ihr aus. Einige verliebten sich auf diese Weise in einander. Eine weitere Variante um den Valentinstag ist die Legende, dass am 14. Februar Judas Ischariot geboren wurde, weshalb dieser Tag im Mittelalter als Unglückstag galt. Unter anderem wurden am Valentinstag geborene Tiere nicht für die Zucht eingesetzt.
In Japan werden am 14. Februar Männer von Ihren Ehefrauen mit Schokolade beschenkt, ebenso männliche Kollegen und Chefs. Dafür erhalten sie einen Monat später weiße Schokolade als Gegengeschenk. Daher heißt der 14. März in Japan auch White Day.
Die heutige Popularität des Tages lässt sich jedenfalls auf eine Valentinsfeier 1383 am Hof Königs Richard II. zurückführen. Dabei wurde das “Parlament der Vögel” von Geoffrey Chaucer erstmals öffentlich vorgetragen. In diesem epischen Gedicht mit 100 Strophen versammeln sich die Vögel anlässlich des Valentinstags um die Göttin Natur, damit ein jedes einen Partner finde. Davon leitet sich angeblich auch das bekannte Kinderlied „Wenn die Vögel Hochzeit halten“ ab. Seit dem 15. Jahrhundert werden in England Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder Gedichte schicken
Diese christliche Legende mischt sich mit einer römischen Sage, bei der zum Fest Lupercalia, das auf den 14. Februar fiel, holten sich junge Mädchen für die richtige Partnerwahl im Juno-Tempel ein Liebesorakel. Ledige Männer zogen an diesem Tag Lose, mit den Namen der noch ledigen Frauen, schenkten dieser Frau Blumen und gingen mit ihr aus. Einige verliebten sich auf diese Weise in einander. Eine weitere Variante um den Valentinstag ist die Legende, dass am 14. Februar Judas Ischariot geboren wurde, weshalb dieser Tag im Mittelalter als Unglückstag galt. Unter anderem wurden am Valentinstag geborene Tiere nicht für die Zucht eingesetzt.
In Japan werden am 14. Februar Männer von Ihren Ehefrauen mit Schokolade beschenkt, ebenso männliche Kollegen und Chefs. Dafür erhalten sie einen Monat später weiße Schokolade als Gegengeschenk. Daher heißt der 14. März in Japan auch White Day.
Die heutige Popularität des Tages lässt sich jedenfalls auf eine Valentinsfeier 1383 am Hof Königs Richard II. zurückführen. Dabei wurde das “Parlament der Vögel” von Geoffrey Chaucer erstmals öffentlich vorgetragen. In diesem epischen Gedicht mit 100 Strophen versammeln sich die Vögel anlässlich des Valentinstags um die Göttin Natur, damit ein jedes einen Partner finde. Davon leitet sich angeblich auch das bekannte Kinderlied „Wenn die Vögel Hochzeit halten“ ab. Seit dem 15. Jahrhundert werden in England Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder Gedichte schicken
viennacat - Sonntag, 17. Februar 2008, 14:10
comment on Valentine
There's nothing wrong, of course, with delighting in love and honoring friendship and stopping in the bleak midwinter to tickle the people we love. But it's also a good sign of psychosocial health if the day just saunters by and winks, and your feel no need to pay attention. The minute it feels like a duty, it has lost its purpose. 'Love sought is good (Shakespeare observed), but given unsought is better'