Ostersonntag und so weiter
Trotz anhaltender Müdigkeit habe ich den Karsamstag gut überstanden und noch rechtzeitig den Billa gestürmt, um für die Bagage die Fressereien zu besorgen - alles ist mir recht, solange die Meschpoche nicht bei mir einreitet...
Daß ich Samstag noch zum Aeroporto mußte, um die liebste aller besten Freundinnen abzuholen , ist eine weitere Sache. Wofür hat man sonst das Taxi-Katzerl, welches zu nachtschlafender Zeit ebenda hindüst. Flughäfen sind ein interessanter Ort. Sehr interessant. Nirgendwo anderes spielen sich so herrliche Hedwig Courths-Mahler Perfomances ab, wie dort...glückliche Menschen , die sich mit tränenüberströmten Gesicht in den Armen liegen - man schaut sich nach der Kamera und dem Kai Pflaume um, denn es ist Talk-Show-fähig.
Ostersonntag also. Wenn man also durch die Straßen fährt und man hat das Gefühl, das Wien evakuiert worden ist, dann weiß man , dass ein Feiertag ist. Keiner da - alle weg..... Muss ganz toll sein , mit Millionen anderen am Strand von Schlag-mich-tot zu liegen, und gottbewahre vom Hausmeister bis zum Abteilungsleiter alle Leut wieder zu treffen, die man eigentlich nicht sehen wollte. Wer will schon sehen, wie die Unpersonen ihren Freundinnen die Zunge bis zur Glottis in den Mund stecken....
Also Ostersonntag. Die liebe Familie. Man nimmt sich also zusammen und setzt sein Grinsen auf und geht mit dem Grinsekatzengesicht zur Raubtierfütterung. Immer wieder die nicht ausgesprochenen Fragen nach dem eigenen Leben, welches man der Family nicht ausbreiten will. Und auch dieses Mal keine Antworten....Da fällt mir ein, daß ich schon als Kind nie Antworten gegeben habe, die ich nicht wollte.
Göttin sei Dank gibts ja nach einem Ostersonntag dn dazupassenden Montag , der zwar nicht nur arbeits- sondern auch familienfrei ist . Um das Ganze feierlich zu begiessen, legt man sich am Besten in den Burggarten vors Palmenhaus , lagert dort seine ungelenken und müden Glieder und hält Maulaffen feil....
Besonders erquicklich sind die spielenden Hunde, Bull- gegen Yorkshireterrier...man kann dann so schön Wetten abschließen, wann der Bull dem Yorkshire die lächerliche Masche aus den ondulierten Hundehaaren reißt...
Das Cafehaus vorm Palmenhaus zeicnet sich daduch aus, daß es fast immer windig ist und dieser Wind nahezu einen Orkan im Espressohäferl auslöst, abe zumindestens den Salat aus dem Teller am Nachbartisch verbläst.......für das Gelächter erntet man böse Blicke... aber ich habe ja einen Hang zur Bosheit, vielelicht solttat ich statt mein Übergewicht auf grashalme zu platzieren mal zur Beichte gehen oder ähnlich rituelle katholische Vorlieben.
Da fällt mir ein, in der Klosterschule die ich 7 Jahre besucht habe, war es üblich vor dem HANDARBEITSUNTERRICHT zu beten......die zuständige Lehrerin hatte Gesundheitsschlapfen aus Holz an, war sehr betulich und ich habe sie gehasst. Trotz Beten . Oder gerade deshalb. Und meine Mutter fand sie auch zum Krätze kriegen. Aber die Handarbeitstussi hat auch mich verabscheut. leider saß sie amlängeren Ast in Form von Noten . Und ich habe meine Renitenz üben können..... dafür habe ich meine Klassenvorständin adoriert...aber ich schweife ab.... wo war ich denn ..achja....der Burggarten....
Interessanterweise tatsächlich kein Hundekot in der Wiese....das heißt es geht, wenn die Leute wollten. Aber ist ja auch verständlich, die Menschen lassen ja ihre Hunde auch nicht vor die Wohnungstüre kacken.Vielleicht noch vor die vom Nachbarn, speziell in Wien ist man ja so wahnsinnig nachbarschaftsfreundlich.... Meine Nachbarinen habe ich die letzten 6 Jahre gezählte 10x gesehen...
Da fällt mir ein, daß ich wieder mal in den Keller schauen sollte, ob noch alles da ist......und weiters kommt mir in den Sinn , daß ich noch immer keine Batterien für meine Supra-tolleTaschen-Lampe habe.....und meine Bedienerin ist nächste Woche auf Urlaub. Hat zwar keine direkte Relevanz auf die Blog-Führung, aber wer weiß womit man sich sonst bemerkbar machen kann.
Daß ich Samstag noch zum Aeroporto mußte, um die liebste aller besten Freundinnen abzuholen , ist eine weitere Sache. Wofür hat man sonst das Taxi-Katzerl, welches zu nachtschlafender Zeit ebenda hindüst. Flughäfen sind ein interessanter Ort. Sehr interessant. Nirgendwo anderes spielen sich so herrliche Hedwig Courths-Mahler Perfomances ab, wie dort...glückliche Menschen , die sich mit tränenüberströmten Gesicht in den Armen liegen - man schaut sich nach der Kamera und dem Kai Pflaume um, denn es ist Talk-Show-fähig.
Ostersonntag also. Wenn man also durch die Straßen fährt und man hat das Gefühl, das Wien evakuiert worden ist, dann weiß man , dass ein Feiertag ist. Keiner da - alle weg..... Muss ganz toll sein , mit Millionen anderen am Strand von Schlag-mich-tot zu liegen, und gottbewahre vom Hausmeister bis zum Abteilungsleiter alle Leut wieder zu treffen, die man eigentlich nicht sehen wollte. Wer will schon sehen, wie die Unpersonen ihren Freundinnen die Zunge bis zur Glottis in den Mund stecken....
Also Ostersonntag. Die liebe Familie. Man nimmt sich also zusammen und setzt sein Grinsen auf und geht mit dem Grinsekatzengesicht zur Raubtierfütterung. Immer wieder die nicht ausgesprochenen Fragen nach dem eigenen Leben, welches man der Family nicht ausbreiten will. Und auch dieses Mal keine Antworten....Da fällt mir ein, daß ich schon als Kind nie Antworten gegeben habe, die ich nicht wollte.
Göttin sei Dank gibts ja nach einem Ostersonntag dn dazupassenden Montag , der zwar nicht nur arbeits- sondern auch familienfrei ist . Um das Ganze feierlich zu begiessen, legt man sich am Besten in den Burggarten vors Palmenhaus , lagert dort seine ungelenken und müden Glieder und hält Maulaffen feil....
Besonders erquicklich sind die spielenden Hunde, Bull- gegen Yorkshireterrier...man kann dann so schön Wetten abschließen, wann der Bull dem Yorkshire die lächerliche Masche aus den ondulierten Hundehaaren reißt...
Das Cafehaus vorm Palmenhaus zeicnet sich daduch aus, daß es fast immer windig ist und dieser Wind nahezu einen Orkan im Espressohäferl auslöst, abe zumindestens den Salat aus dem Teller am Nachbartisch verbläst.......für das Gelächter erntet man böse Blicke... aber ich habe ja einen Hang zur Bosheit, vielelicht solttat ich statt mein Übergewicht auf grashalme zu platzieren mal zur Beichte gehen oder ähnlich rituelle katholische Vorlieben.
Da fällt mir ein, in der Klosterschule die ich 7 Jahre besucht habe, war es üblich vor dem HANDARBEITSUNTERRICHT zu beten......die zuständige Lehrerin hatte Gesundheitsschlapfen aus Holz an, war sehr betulich und ich habe sie gehasst. Trotz Beten . Oder gerade deshalb. Und meine Mutter fand sie auch zum Krätze kriegen. Aber die Handarbeitstussi hat auch mich verabscheut. leider saß sie amlängeren Ast in Form von Noten . Und ich habe meine Renitenz üben können..... dafür habe ich meine Klassenvorständin adoriert...aber ich schweife ab.... wo war ich denn ..achja....der Burggarten....
Interessanterweise tatsächlich kein Hundekot in der Wiese....das heißt es geht, wenn die Leute wollten. Aber ist ja auch verständlich, die Menschen lassen ja ihre Hunde auch nicht vor die Wohnungstüre kacken.Vielleicht noch vor die vom Nachbarn, speziell in Wien ist man ja so wahnsinnig nachbarschaftsfreundlich.... Meine Nachbarinen habe ich die letzten 6 Jahre gezählte 10x gesehen...
Da fällt mir ein, daß ich wieder mal in den Keller schauen sollte, ob noch alles da ist......und weiters kommt mir in den Sinn , daß ich noch immer keine Batterien für meine Supra-tolleTaschen-Lampe habe.....und meine Bedienerin ist nächste Woche auf Urlaub. Hat zwar keine direkte Relevanz auf die Blog-Führung, aber wer weiß womit man sich sonst bemerkbar machen kann.
viennacat - Freitag, 13. April 2007, 16:54
Trackback URL:
https://viennacat.twoday.net/stories/3538415/modTrackback