Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern, in alle Formen mich kleiden, in alle Sprachen des Lebens, um dir einmal wieder zu begegnen. Aber ich denke, was sich gleich ist, findet sich bald.
Friedrich Hölderlin, Hyperion
viennacat - Freitag, 12. Oktober 2012, 22:38
....meinen Gedanken Ausdruck verleihen können, doch ich schaffe es nicht.
Meine Seele, mein Herz formuliert, Geschichten, Gedanken und Worte, Sätze, Abhandliungen. Doch zu Papier gebracht wirkt es b anal und nichtssagend.
Die Nacht wird zum Freund, die Vögel zu meinen Begleitern.
Die Sehnsucht geht in eine andere Richtung, fern von allem Schmerz, der mich ungibt wie ein vertrauter Mantel, der zwar schwier wiegt, aber nicht fremd ist.
Ich möchte abheben, ich möchte fliegen, nur die Dunkelheit legt sich vertraut über mich.
Ich möchte schreiben.
Es geht aber nicht.
Worte erklingen in mir, und werden nicht zu Sätzen. Sätze sind nur Fetzen und werden nicht zu Geschichten.
Ein so vertrauter Schmerz ist wieder da.
Vermißt habe ich Dich nicht, mein Freund.
Aber wie konnte ich nur glauben, daß Du mir fernbleibst.
Tu mir nicht zu sehr weh, ich halte nicht mehr so viel aus.
Dieses Mal schaffe ich es sonst nicht.
viennacat - Mittwoch, 3. Oktober 2012, 22:57
1) Ich packe die ersten 5 Kisten
2) Ich bekomme die schreikrampfige Krise ob meiner Zeitplanung ;-)
3) Ich versuche gerade aus einer Sackgasse herauszuommen, und bin nicht sicher ob ich den Eingang/Ausgang finde respektive: Es is a bissi deppat.Eingefahrn bin i scho söba
4a) Ich habe heute Slowfox geschnuppert und will mehr davon
4b) Ich habe auch CHA Cha, Boogie, Lawa und Tango getanzt.
5) Wenn das Glück mir hold ist, habe ich eine Tanzpartnerin
6) Wenn in einem Beipackzettel eines Medikaments drinnen steht, die Wirkung sollte 7 Stunden halten und nach 4 Stunden ists schon wieder aus, bin ich also offenbar ein Elefant
7a) Wenn mir jemand Hilfe angeboten hat, sollte ich diese wohl auch nachfragen, denn nachtragen wirds mir niemand
7b) Wenn jemand wiederholt sagt, es wäre doch nett, sich mal zu treffen, sollte ich es wohl glauben
7c) Gegen Paranoi hilft - Kisten packen gehen !
8) Ich habe heute mein Krafttier im Detail kennengelernt, die Beschreibung MEINES Exemplares hat mich tief berührt und mich zum Weinen gebracht.
9) Die Sackgassse. Die verdammte Sackgasse. Himmelherrgotnoamoi.
10)Ich gehe jetzt die Kisten packen, Die 5. Die ich gesagt habe, das ich sie packen werde.....
11) Achja.... nein ...5 Kisten..... Seufz
viennacat - Sonntag, 16. September 2012, 21:28
Mannshohe Haushohe Wellen.
Und wer weiss, wie es sit, wenn das Salzwasser von einer Welle in die Nase geschwappt wird, weiss, wie das dann brennt und einem überall den Atem nimmt.
Es gibt einiges zu berichten.
Zum Beispiel, daß ich eine neue Wohnung habe --YEP! HIPP.HIPP.HURRAA. ;-)
Daß ich mitten in meinen neuen Ausbildungen stehe... YEAH. Und die sind toll ;-))
Das andere weiss ich nicht zu benennen.
Fakt ist daß ich in der Welle bin.
Und das heißt nicht, daß ich dauernd hackedicht herumlehne.
Ich vermag aber nicht darüber zu reden, da ich nichts Böses von mir geben möchte. und eigentlich nichts Böses zu berichten wäre.
Mein Herz ist schwer, meine Emotion ist in Unruhe, meine Seele ist im Wirbel.
Fakt ist aber auch, daß die Welle Böses mit mir tut und mir nicht gut tut.
Schon wieder nervöser Husten
Schon wieder Magenschmerzen
Beunruhigende, schwere, albige, entsetzlich traurig machende, grauenhafte, schräge ....Träume.
Eigentlich täglich.
Aktuelle Geschichten wirken auf frühere, und auf ganz alte.
Einsamkeitsanfälle.
Alte-Muster-Verhaltensspiralen.
Tendenz ins Loch zurück zu rutschen.
Davonlaufen vor mir selber.
Obwohl ich es besser weiss.
Daß das nämlich nicht geht.
Denn ich bin immer dabei.
Das verlockende Gefühl, ich muss mir das ja eigentlich nicht antun.
I kunntat es ja mit einem Schrit/Schnitt beenden.
Wobei man ja nicht allen Lockungen nachgeben muss.
Im Kreis laufen.
Das sich spüren tut schon sehr weh.
Ich könnte schreien vor Schmerzen
Und ich tue es ja auch.
Allerdings ziemlich stumm.
Aber eines ist anders.
Ich sehe noch den Himmel und die Türe nach draussen.
viennacat - Freitag, 14. September 2012, 09:25
Die Eulenkatze hat 2 flirrende Monate hinter sich.
Ein paar wunderbare Wochen.
Ich werde diese Zeit in den Setzkasten der Erinnerung stellen
und eines Tages mit großer Freude und Frieden das ein oder andere Stück herausnehmen....
Wehmut und ein wenig Traurigkeit ist in meinem Herzen, aber manchmal müssen Wege sich wieder trennen, die sich gekreutzt haben.
Es war schön auf dieser Kreuzung zu verweilen, und ich habe es sehr genossen,die Nähe und das kurzzeitige Einssein und hätte mir gewünscht, daß die 2 Wege zu einem verschmelzen.
Die Wege werden zwar wieder eng parallel laufen und wir werden so das Leben es vorsieht, uns nahe sein und ich werde mich freuen, wenn wir als Freunde und auch Vertraute viel teilen können...
Auch wenn Traurigkeit im Herzen ist, wenn ein paar Tränen fliessen.... ich bin im Vertrauen, daß die parallelen Wege möglich sind...
Hab Dank dafür, Du wirst in meinem Herzen immer einen Platz einnehmen, und hast in meinem Garten eintreten dürden...
"Wir begegnen einander, nur um uns zu trennen,
Wir kommen und gehen, wie die weißen Wolken. "(Ryokan, Alle Dinge sind im Herzen)
viennacat - Freitag, 24. August 2012, 09:27