Eigentlich sollte dies kein Thema mehr sein müssen, dennoch gibts es nach wie vor in Österreich täglich Neuinfektionen.
Aufklärungsarbeit gehört vermehrt geleistet.
Nicht nur bei den Jugendlichen.
Für mehr und bessere Aufklärung durch alle Altersgruppen , alle Schichten , alle Geschlechter und alle Orientierungen.
Und gegen die Diskriminierung aidskranker Menschen.
Heute beginnt die Adventszeit, die sich ja genaugenommen dadurch auszeichnet, daß sie früher als Fastenzeit angeseehn wurde - was in der orthodoxen Kirche noch immer geschieht. im 7. Jahrhundert gabe es noch 6 Adventsonntage, Papst Gregor der Große legte die Zahl auf 4 fest.
Der heutige Adventssonntag sollte eigentlich einer von 4 Sonntagen sein, der ein wenig Ruhe und Besinnlichkeit ins Haus bringt. Wenn man allerdings hört, daß die Zufahrt zu Adventmärkten und Einkaufstraßen für Busse reglementiert worden ist, oder die Menschen mir ellenlangen Einkaufslisten die Geschäfte stürmen, dann formuliere ich jetzt meine Wunschliste ans Christkind
- Mögen die Menschen respektvoller mit den Ressourcen umegehn, die sie haben. Wir sind das 10. reichste Land der Erde. Wir vernichten Lebensmittel und gleichzeitig gehen die Ärmsten der Armen bei uns im Sozialmarkt um ein paar Cent einkaufen - in manchen Ländern gibts keinen Sozialmarkt.
- Mögen die Familien die ganzen Playstations, Fernseher und DVD Player auch mal zur Seite räumen und mit ihren Kindern gemeinsam besinnliche Stunden verbringen. Oder fröhliche. Es war schön als Kind gemeinsam mit Eltern und Geschwistern Kekske zu backen und Nettigkeitn zu basteln. Nicht zu reden von der Kommunikation...
- In Indien Hunderte Tote durch Anschläge, in Nigeria sind 10.000 Menschen auf der Flucht, in Thailand sitzen 10.000 Touristen fest und die ersten Granaten detonieren - mögen die Menschen einwenig von ihrer Arroganz heruntersteigen. Jetzt passiert das "da drüben". Es geht uns aber alle an. Eines Tages wird was "da drüben"passiert uns schneller aus unser Bequemlichkeitszone holen, als uns lieb ist. Wir sind ein Teil dieser Welt. Machen wir die Augen auf.
- Mögen wir alle ein wenig innehalten und jeder in seinem Bereich etwas Gutes tun - jeder einen kleinen Schritt gehen - 1 Mensch allein kann schon etwas bewegen, 2 können Multiplikatoren sein und viele können potenzieren.
In diesem Sinne zünde ich heute die erste Kerze am virtuellen Adventkranz an und wünsche uns allen ein paar langsame Minuten, ein paar Magic Moments und ein glückbringendes Innehalten......
Nachdem die letzten Wochen von Geburtstagseinladungen geprägt waren, war ich Dauergast in meiner Lieblingsbuchhandlung, im Leporello. So auch heute, da auch heute abend meine Präsenz bei einem Geburtstagfest erwünscht ist....
Frau Schöberl, die Besitzerin, perfekt bei Empfehlungen hat mir folgendes Buch ans Herz gelegt, welches ich nicht nur schenken sondern bald auch selber lesen werde....
Der Weisse Tiger von Aravind Adiga
Balram Halwai ist ein ungewöhnlicher Ich-Erzähler: Diener, Philosoph, Unternehmer, Mörder. Im Verlauf von sieben Nächten und in der Form eines Briefes an den chinesischen Ministerpräsidenten erzählt er uns die schreckliche und zugleich faszinierende Geschichte seines Erfolges - der ihm keineswegs in die Wiege gelegt war. Balram - der "weiße Tiger" - kommt aus einem Dorf im Herzen Indiens. Seine düsteren Zukunftsaussichten hellen sich auf, als er, der klügste Junge im Dorf, als Fahrer für den reichsten Mann am Ort engagiert wird und mit ihm nach Delhi kommt. Hinter dem Steuer eines Honda City entdeckt Balram - und wir mit ihm - eine neue Welt. Balram sieht, wie seinesgleichen, die Diener, aber auch ihre reichen Herren mit ihrer Jagd nach Alkohol, Geld, Mädchen und Macht den Großen Hühnerkäfig der indischen Gesellschaft in Gang halten. Durch Balrams Augen sehen wir das Indien der Kakerlaken und Call Center, der Prostituierten und Gläubigen, der alten Traditionen und der Internetcafés, der Wasserbüffel und des mysteriösen "weißen Tigers".
Mit seinem ebenso unwiderstehlichen wie unerwarteten Charisma erzählt uns Balram von seiner Flucht aus dem Hühnerkäfig, dem Sklavendasein - eine Flucht, die ohne Blutvergießen nicht möglich ist. Eine Geschichte voller sprühendem Witz, Spannung und fragwürdiger Moral, erzählt in einem unnachahmlichen und fesselnden Ton. Keine Saris, keine exotischen Düfte und Gewürze, keine Tabla-Musik und Maharadschas - dies ist das Indien von heute. Und mehr als das. In seiner Kritik am Sklavendasein ist es ein Angriff der dritten auf die erste Welt. Amoralisch und respektlos, anrührend und absolut zeitnah
(Quelle: Amazon)
habe ich ob des morgigen AC...Assessment Centers....so richtig hyperventilierendes, mundtrocknendes, blutdruckhebendes, pulserhöhendes Lampenfieber.....
Da nützt es auch nichts, daß ich mich mit knusprig gebratenen Hühnerkeulen mit Chilischoten und dazu frischen PAradeisern und milden Paprika verwöhnt habe....
Meine Stammleserschaft weiß, daß ich Jazz, Swing und Blues sehr sehr gerne habe. Demzufolge hat es meinen Tag erhellt, als ich lesen durfte , daß das Leben der R&B und Blues Sängerin ETTA JAMES verfilmt worden ist. Cadillac Records heißt der Film,der 2009 in die Kinos kommt...
Beyonce spielt die Rolle der noch lebenden Etta..
Hier eine Live Aufnahme mit Etta und ihrem Song At Last....
Etta hat mit einem anderen Künstler, den ich sehr, sehr schätze, das ein und andere Mal gemeinsam musiziert, und zwar mit DR.JOHN, der in seinem von mir sehr gerne gespieltem Album Duke Elegant eine Hommage an Duke Ellington kreiert hat - und mich jedenfalls sehr begeistert.....