Resümee
der ersten 100 Tage.
Zwischen mir und IHR
Es ist sehr komplex.
Es ist was anderes einen pumperlgsunden Menschen an seiner Seite zu habe oder jemanden, dessen Krankheit sehr die Beziehung beeinflusst.
Gesunde Menschen haben viele Wünsche, kranke Menschen nur einen.
Natürlich.
Sie will nicht die Krankheit zum Thema haben zwischen uns, allerdings ist es ein Dauerthema.
Wir sind uns auch sehr ähnlich.
Und auch sehr verschieden.
Wir haben wunderbare Zeiten und können uns fetzen, daß die Balken sich biegen.
Sie legt ein Tempo vor, das mir eindeutig zu schnell ist, was zum Rückzug meinerseits führt. Das macht sie dann wieder sehr traurig. Und zornig, wütend und aggressiv.
Und damit habe ich ein Thema.
Cholerische Ausbrüche.
Ich fürchte, das kleine Pflänzchen, das noch da ist, droht einzugehen. Es ist so schade, aber ich fühle mich erdrückt.
Beispiel gefällig:
Ich habe am Sonntag einen kleinen Kreislaufkollaps gehabt.
Nach 60 Minuten Kühlung, kalte Umschläge, Wasser trinken un d10 Effortiltropfen war alls wieder happy.
Am Montag habe ich mich ausnahmsweise per WhatsApp keine guten Morgen Message geschickt, und von 9 - 12 gingen die Gesprächstermine durch.
Sie hatte offenbar am Telefon und via WA versucht mich zu erreichen, hat dann in meiner Firmenzentrale angerufen, dort die Leute aufgescheucht, daß sie an der Aussenstelle anrufen, wo ich Dienst mache und die Projektassistentin kam zu mir ins Büro und meinte: "Duhu, VC Deine Lebensgefährtin (sic!) hat angerufen, sie macht sich sorgen.... sie kann dich nicht erreichen.
Ich bin im Boden versunken.
Auf Nachfrage hat SIE gemeint, sie hätte sich Sorgen gemacht und wegen mir ist sie nichts an Wasser gefahren, Aufregung ist nicht gut für SIE, dann fetzt die MS usw, usf.
In der Firma bin ich teilweise geoutet, aber diese Art von Zwangsouting will ich nicht. Punkt 1.
Und von Lebensgemeinschaft reden wir schon gar nicht.
Wir kennen uns so 3 Monate herum. Punkt 2.
Ich möchte, daß wir uns langsam kennen lernen....
Sie tobt, weint, schreit, schreibt kryptische Nachrichten ins Gesichtsbuch, die mir gelten, auf Urlaub sagte sie mir dauernd, wie lieb sie mich hat, und fordert die gleiche Menge an Liebesbezeugungen von mir.
Sie fühlt sich dauernd "gekränkt" von mir.
Sie knallt mir immer wieder den Hörer auf.
Sie führt eine Kommunikation die so gestaltet ist, daß ich eigentlich nur mehr verstumme.
Ich will mich weder als Lausmensch abkanzeln lassen, ich möchte nicht über jeden Schritt den ich mache, Zeugnis ablegen, ich möchte mich nicht zwangsouten lassen, ich möchte mir nicht sagen lassen, wenn ich am Abend im Bett lese: "Was ist Dir wichtiger ? Das Buch oder ich ? Du musst Prioriäten setzen."
Ich möchte mich nicht anblaffen lassen, wenn ich zu ihr komme, ohne irgendwas gesagt zu haben: "Ja ich weiss, hier schauts aus, ich habe es halt nicht geschafft, aufzuräumen!"
Ich will mich nicht zwangsbeglücken lasse, dass ihre Putzfrau meine Wäsche wäscht und bügelt.
Ich möchte auch respektiert werden.
Ich möchte nicht angepfaucht werden, daß ich sie beleidige und kränke,. wenn ich sage "sorry keine zeit, ich muss arbeiten" mit den Worten: Ja was glaubst Du, ich würde auch lieber arbeiten, wir können gerne tauschen....ich bin nicht faul, ich möchte daß Du mir glaubst... und auch wieder tobt, weil sie meint, ich glaube ihr nichts....
Wenn ich mit dem Hund in der Früh Gassi gehe , weil die Kleine schon so winselt, steht sie beim Zurückkommen am Balkon und brüllt runter, warum ich mit dem Hund gehe - um sich im Anschluss zu bedanken.
Ich weiss selten, ob meine Worte oder Sätze sie nicht zum Explodieren bringen, es ist immer ungewiß.
Sie hat möglicherweise nicht die Kunst der feinen und subtilen Klinge sich zu eigen gemacht, dafür hat sie den Charme eines Reisswolfs. Also das gleicht sich schon aus.
Sie kann von nix heraus völlig auszucken, und ich muss das dann verstehen: Die MS fetzt halt.
Sie kann aber unheimlich lieb und weich sein.
Und ein fröhlicher Sonennschein und liebenswürdig. Und liebevoll.
Und wir haben tolle Zeiten, die ich geniesse....
Aber ich bin nicht ausreichend in meiner Kraft um dieses ständige Gefühl des Pulverfasses, auf dem ich sitze , auf Dauer zu ertragen.
In Wirklichkeit ist es kurz vor Knapp.
Kurz vor dem Ende.
Schade.
Die Chance ist nur noch klein....
;-(((
P.S. Sie ist an nichts schuld.
Sie ist wie sie ist.
Und ich so wie ich bin.
Vlt ist das nicht kompatibel.
Zwischen mir und IHR
Es ist sehr komplex.
Es ist was anderes einen pumperlgsunden Menschen an seiner Seite zu habe oder jemanden, dessen Krankheit sehr die Beziehung beeinflusst.
Gesunde Menschen haben viele Wünsche, kranke Menschen nur einen.
Natürlich.
Sie will nicht die Krankheit zum Thema haben zwischen uns, allerdings ist es ein Dauerthema.
Wir sind uns auch sehr ähnlich.
Und auch sehr verschieden.
Wir haben wunderbare Zeiten und können uns fetzen, daß die Balken sich biegen.
Sie legt ein Tempo vor, das mir eindeutig zu schnell ist, was zum Rückzug meinerseits führt. Das macht sie dann wieder sehr traurig. Und zornig, wütend und aggressiv.
Und damit habe ich ein Thema.
Cholerische Ausbrüche.
Ich fürchte, das kleine Pflänzchen, das noch da ist, droht einzugehen. Es ist so schade, aber ich fühle mich erdrückt.
Beispiel gefällig:
Ich habe am Sonntag einen kleinen Kreislaufkollaps gehabt.
Nach 60 Minuten Kühlung, kalte Umschläge, Wasser trinken un d10 Effortiltropfen war alls wieder happy.
Am Montag habe ich mich ausnahmsweise per WhatsApp keine guten Morgen Message geschickt, und von 9 - 12 gingen die Gesprächstermine durch.
Sie hatte offenbar am Telefon und via WA versucht mich zu erreichen, hat dann in meiner Firmenzentrale angerufen, dort die Leute aufgescheucht, daß sie an der Aussenstelle anrufen, wo ich Dienst mache und die Projektassistentin kam zu mir ins Büro und meinte: "Duhu, VC Deine Lebensgefährtin (sic!) hat angerufen, sie macht sich sorgen.... sie kann dich nicht erreichen.
Ich bin im Boden versunken.
Auf Nachfrage hat SIE gemeint, sie hätte sich Sorgen gemacht und wegen mir ist sie nichts an Wasser gefahren, Aufregung ist nicht gut für SIE, dann fetzt die MS usw, usf.
In der Firma bin ich teilweise geoutet, aber diese Art von Zwangsouting will ich nicht. Punkt 1.
Und von Lebensgemeinschaft reden wir schon gar nicht.
Wir kennen uns so 3 Monate herum. Punkt 2.
Ich möchte, daß wir uns langsam kennen lernen....
Sie tobt, weint, schreit, schreibt kryptische Nachrichten ins Gesichtsbuch, die mir gelten, auf Urlaub sagte sie mir dauernd, wie lieb sie mich hat, und fordert die gleiche Menge an Liebesbezeugungen von mir.
Sie fühlt sich dauernd "gekränkt" von mir.
Sie knallt mir immer wieder den Hörer auf.
Sie führt eine Kommunikation die so gestaltet ist, daß ich eigentlich nur mehr verstumme.
Ich will mich weder als Lausmensch abkanzeln lassen, ich möchte nicht über jeden Schritt den ich mache, Zeugnis ablegen, ich möchte mich nicht zwangsouten lassen, ich möchte mir nicht sagen lassen, wenn ich am Abend im Bett lese: "Was ist Dir wichtiger ? Das Buch oder ich ? Du musst Prioriäten setzen."
Ich möchte mich nicht anblaffen lassen, wenn ich zu ihr komme, ohne irgendwas gesagt zu haben: "Ja ich weiss, hier schauts aus, ich habe es halt nicht geschafft, aufzuräumen!"
Ich will mich nicht zwangsbeglücken lasse, dass ihre Putzfrau meine Wäsche wäscht und bügelt.
Ich möchte auch respektiert werden.
Ich möchte nicht angepfaucht werden, daß ich sie beleidige und kränke,. wenn ich sage "sorry keine zeit, ich muss arbeiten" mit den Worten: Ja was glaubst Du, ich würde auch lieber arbeiten, wir können gerne tauschen....ich bin nicht faul, ich möchte daß Du mir glaubst... und auch wieder tobt, weil sie meint, ich glaube ihr nichts....
Wenn ich mit dem Hund in der Früh Gassi gehe , weil die Kleine schon so winselt, steht sie beim Zurückkommen am Balkon und brüllt runter, warum ich mit dem Hund gehe - um sich im Anschluss zu bedanken.
Ich weiss selten, ob meine Worte oder Sätze sie nicht zum Explodieren bringen, es ist immer ungewiß.
Sie hat möglicherweise nicht die Kunst der feinen und subtilen Klinge sich zu eigen gemacht, dafür hat sie den Charme eines Reisswolfs. Also das gleicht sich schon aus.
Sie kann von nix heraus völlig auszucken, und ich muss das dann verstehen: Die MS fetzt halt.
Sie kann aber unheimlich lieb und weich sein.
Und ein fröhlicher Sonennschein und liebenswürdig. Und liebevoll.
Und wir haben tolle Zeiten, die ich geniesse....
Aber ich bin nicht ausreichend in meiner Kraft um dieses ständige Gefühl des Pulverfasses, auf dem ich sitze , auf Dauer zu ertragen.
In Wirklichkeit ist es kurz vor Knapp.
Kurz vor dem Ende.
Schade.
Die Chance ist nur noch klein....
;-(((
P.S. Sie ist an nichts schuld.
Sie ist wie sie ist.
Und ich so wie ich bin.
Vlt ist das nicht kompatibel.
viennacat - Freitag, 9. August 2013, 16:13
zu finden in: VC´S Beziehungsweisen Gelesen: 1427x 5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks