Abendgesellschaft
Freitag abend war die Eulenkatze zu einem Ereignis der besonderen Art geladen, zu einer Salongesellschaft.
Um 20 Uhr, zur besten Zeit, erschien ich mit Blumen und Rotwein, voll der Spannung , was und welche Menschen mich wohl erwarten würden - ich darf ein paar Stunden am Schiff mitfahren.
Herzliche Begrüßung der Gastgeber, herrliche Gerüche und schon war da ein bekanntes Gesicht , diejenige von rechts oben mit viebeiniger Begleitung - welche Freude. Und auch die, welche so tolldreist schreibt.
Ein Glas Cremant, und gleich ein zweites. Eine Gastgeberin, umsorgend und immer einen Blick auf Ihre Gäste - mit warmen Lächeln. Andere BesucherInnen freundlich und erwartungsvoll.
Anfängliches Geplauder und einfach schauen und fühlen was sich tut. Ein paar Happen essen, bevors losgeht.....
Und dann gehts auch schon los: Klingeling! Nach der Reihe bringt jede/r ihren/seinen Beitrag zum Salonthema "Wofür es sich zu leben lohnt"
Ganz interessante Ansätze waren da von den vielen verschiedenen Menschen: Gedichte, Wortraps zumm Thema Lebensverantwortung, interessante Buchvorstellungen, Bergamotte mit Prosecco für alle, Geschichte eines Musikjournalisten zum Thema Metal und Headbangen, Gedanken über Gitarrensaiten ,Gaffa und Leatherman, Betrachtungen zu einem Einhorn, eine Fabel zu Erotik und Rätsel, Musikvergleiche, über eine Band die es weder auf Ju-Tjube, Mei-Späs und Co gibt, Tee für alle zum zweimal aufgiessen, Gedanken zum Bärlauch und zum Wald..... ......tolle Ideen, Menschen voller Empathie und Gefühl in dieser angenehmen Atmosphäre der Gastgeber.
Der Beitrag der Eulenkatze hat damit zu tun gehabt, daß Geld nicht alles ist (verweisend auf meinen Beruf) , und so habe ich meine ZuhörerInnen mitgenommen zurück ins Jahr 1995 ins Orinocodelta und in den Regenwald - der kleine Mensch, die absolute Stille und die hohen Bäume...und dazu dann Rilke.
Ich war berührt, wie ich meine ZuhörerInnen erreicht habe...
Dazwischen immer wieder Pausen mit Gesprächen oder einfach nur Beobachten, ein paar Zigaretten, guter Wein und viel Wärme - das Schiff gleitet also ruhig dahin, keine Stürme tosen.
Der Abend glitt über in Stimmengewirr, wo sich die Eulenkatze da und dort an Gesprächen beteiligte, oder dazwischen einfach nur zuhörte und zusah, wie das Eulen auch so machen.
Der Rotwein fliesst weiter, warm und weich umfängt mich eine wunderbare Stimmung, die Musik umspült mich, und ab einem gewissen Punkt, bin ich nur noch Teil des ganzen und höre nur noch mit geschlossen Augen dem Salontreiben zu.
Musikfetzen, Stimmengewirr, Gedankensplitter.
Alles ist nur noch ein Gefühl und ich hebe ab.
Um 8 Glasen also ist die Fahrt zu Ende, und wir werden mit viel Innigkeit in die nicht mehr lang auf sich wartende Morgenröte entlassen und die Verbliebenen verlassen das Salonschiff.
Da ich nahe dieser Schiffsanlegestelle meinen Horst habe, konnte ich in herrlicher Stimmung zu Fuß nach Hause schweben.
Ein Dank der Salonière und ihrem fürsorglichen Begleiter, ihr habt mich ein paar Stunden wunderbar durchs Leben geleitet.
Allein dafür lohnt es zu Leben!
Welches Glück die Eulenkatze doch hat in diesen Tagen.
Um 20 Uhr, zur besten Zeit, erschien ich mit Blumen und Rotwein, voll der Spannung , was und welche Menschen mich wohl erwarten würden - ich darf ein paar Stunden am Schiff mitfahren.
Herzliche Begrüßung der Gastgeber, herrliche Gerüche und schon war da ein bekanntes Gesicht , diejenige von rechts oben mit viebeiniger Begleitung - welche Freude. Und auch die, welche so tolldreist schreibt.
Ein Glas Cremant, und gleich ein zweites. Eine Gastgeberin, umsorgend und immer einen Blick auf Ihre Gäste - mit warmen Lächeln. Andere BesucherInnen freundlich und erwartungsvoll.
Anfängliches Geplauder und einfach schauen und fühlen was sich tut. Ein paar Happen essen, bevors losgeht.....
Und dann gehts auch schon los: Klingeling! Nach der Reihe bringt jede/r ihren/seinen Beitrag zum Salonthema "Wofür es sich zu leben lohnt"
Ganz interessante Ansätze waren da von den vielen verschiedenen Menschen: Gedichte, Wortraps zumm Thema Lebensverantwortung, interessante Buchvorstellungen, Bergamotte mit Prosecco für alle, Geschichte eines Musikjournalisten zum Thema Metal und Headbangen, Gedanken über Gitarrensaiten ,Gaffa und Leatherman, Betrachtungen zu einem Einhorn, eine Fabel zu Erotik und Rätsel, Musikvergleiche, über eine Band die es weder auf Ju-Tjube, Mei-Späs und Co gibt, Tee für alle zum zweimal aufgiessen, Gedanken zum Bärlauch und zum Wald..... ......tolle Ideen, Menschen voller Empathie und Gefühl in dieser angenehmen Atmosphäre der Gastgeber.
Der Beitrag der Eulenkatze hat damit zu tun gehabt, daß Geld nicht alles ist (verweisend auf meinen Beruf) , und so habe ich meine ZuhörerInnen mitgenommen zurück ins Jahr 1995 ins Orinocodelta und in den Regenwald - der kleine Mensch, die absolute Stille und die hohen Bäume...und dazu dann Rilke.
Ich war berührt, wie ich meine ZuhörerInnen erreicht habe...
Dazwischen immer wieder Pausen mit Gesprächen oder einfach nur Beobachten, ein paar Zigaretten, guter Wein und viel Wärme - das Schiff gleitet also ruhig dahin, keine Stürme tosen.
Der Abend glitt über in Stimmengewirr, wo sich die Eulenkatze da und dort an Gesprächen beteiligte, oder dazwischen einfach nur zuhörte und zusah, wie das Eulen auch so machen.
Der Rotwein fliesst weiter, warm und weich umfängt mich eine wunderbare Stimmung, die Musik umspült mich, und ab einem gewissen Punkt, bin ich nur noch Teil des ganzen und höre nur noch mit geschlossen Augen dem Salontreiben zu.
Musikfetzen, Stimmengewirr, Gedankensplitter.
Alles ist nur noch ein Gefühl und ich hebe ab.
Um 8 Glasen also ist die Fahrt zu Ende, und wir werden mit viel Innigkeit in die nicht mehr lang auf sich wartende Morgenröte entlassen und die Verbliebenen verlassen das Salonschiff.
Da ich nahe dieser Schiffsanlegestelle meinen Horst habe, konnte ich in herrlicher Stimmung zu Fuß nach Hause schweben.
Ein Dank der Salonière und ihrem fürsorglichen Begleiter, ihr habt mich ein paar Stunden wunderbar durchs Leben geleitet.
Allein dafür lohnt es zu Leben!
Welches Glück die Eulenkatze doch hat in diesen Tagen.
viennacat - Samstag, 31. März 2012, 19:56