Ich mag keine traurigen Tatorte... :-((
Heute in Köln....
Mobbing und Nachbarschaftsstreitigkeiten hinter einer scheinbar intakten Fassade. Und eine transexuelle Trudi.
viennacat - Sonntag, 4. September 2011, 21:46
Schon wieder eine Wiederholung - das geht jetzt wohl den ganzen Sommer so .... :-((
viennacat - Sonntag, 10. Juli 2011, 21:40
Uuuh heute wars wirklich spannend.
Und das Thema "Kriegseinsatz in Afghanistan" wurde recht gut dargestellt.
Gute Dialoge.
Und ein trauriges Ende.
Scheisskrieg
viennacat - Sonntag, 23. Januar 2011, 21:28
Das ist ein ernstes Thema rund um die Schönheitschirurgie.
Das ist schon glaubhaft, daß da viel Schindluder getrieben wird.....
Und da hat ja Sodom und Gomorrha geherrscht.
Ärztliche Fehlleistungen werden vertuscht, mit minderwertigen Implantaten wird gedealt aus China gefüllt mit Sojaöl.
In diesem Zusammenhang habe ich einen coolen Spruch gehört: Lieber was Richtiges im Kopf als was Falsches im BH
Und ein kreativer Mörder: Erst ein Goldfisch im Schlund, dann der nächste gemeuchelte im Fangnetz an Mast einer Yacht befestigt...nach der Devise: Mitgefangen, mitgehangen..
Der dritte Mord letztendlich mitten am Golfplatz.
Dennoch: ein bissi langatmig kam es mir anfangs vor...die ständig dramatische Musik hat mich leicht irritiert.
Dazwischen habe ich darüber nachgedacht wo diese ganzen wunderbaren Gebäude sind, in denen gedreht worden ist.
Zum Schluss wars aber ganz schön spannend..
Und der Mörder: Der Vater einer jungen Frau, weil dieselbige nach dem Eingriff in dieser Schönheitsklinik schwerstbehindert im Rollstuhl sitzt....weil der Anästhesist die fehlende Sauerstoffzufuhr nicht gesehen hat.
Und das wurde von der Klinik vertuscht.
Ein tragisches Ende.
viennacat - Sonntag, 16. Januar 2011, 21:12
Gott, war dieser Tatort von Anfang an stinklangweilig.
Und ad extensio wurde das Klischee der heuschreckigen und
grausamen sowie A****ochmäßigen Unternehmensberater geprügelt.....gääääähn.
Aber die Kotzbrocken wurden recht gut dargestellt.
Die Abserviererei in Großkonzernen findet ja tatsächlich irgendwie so statt.
Und so real.
Na wääääh.
Da haben nicht einmal die 3 Begleitaperols geholfen.....
Grmml.
viennacat - Sonntag, 9. Januar 2011, 20:57
Kommissare Batic und Leitmayr ermitteln in einem höchst spannenden Tatort, wo sich die Frage stellt, ob ein Freispruch trotz Mord so etwas wie Selbstjustiz rechtfertigt.
Seit langem wieder einmal ein Tatort, wo man nicht weggehen mag...
Hier der Inhalt :
Ein Lieferwagen fährt ins Bild. Kiesgrube, Nacht, Kälte. Eine Kapuzengestalt zerrt einen leblosen Körper von der Ladefläche. Entkleidet den Frauenkörper. Sprüht ihn mit irgendwas ein und reibt ihn ab. Packt die Kleidung in einen Plastiksack, um sie anderweitig zu entsorgen. Fährt wieder aus dem Bild. Von oben blickt der Zuschauer auf das blasse, geschändete Fleisch.
Nach diesem Prolog beginnt der jüngste Münchener „Tatort“ mit der Gerichtsverhandlung gegen den mutmaßlichen Täter. Vor der jungen Frau, die überlebte, weil er sie für tot hielt, soll er eine andere getötet haben. Im Saal sitzt die vergewaltigte Überlebende, hinter ihr ihre Eltern, die Schwester der Ermordeten als Nebenklägerin und die Kommissare Leitmayr und Batic, die den Fall offenbar zügig gelöst haben. Aber nichts wird gut in dieser von Dinah Marthe Golch geschriebenen, von Christian Zybert gedrehten Geschichte: Eine findige Anwältin erreicht einen Freispruch.
So ist nun mal das Recht
„Nie wieder frei sein“ ist der stärkste, berührendste Sonntagabendkrimi seit Langem, hier hat sich der BR mal wieder richtig was getraut (und zudem eine sehr gute Besetzung dafür gefunden). Denn aller Hass, alle körperlichen und seelischen Schmerzen kommen auf den Bildschirm, die so ein Verbrechen nach sich zieht.
Das Opfer (Anna Maria Sturm) hat einen so starken Waschzwang, dass die Haut in Fetzen geht. Die Mutter (Ulrike Arnold) der jungen Frau sagt zu den Kommissaren: „Bitte, wir gehen kaputt an der Sache, bitte“. Und man sieht, wie die Familie zerbricht, aber die Polizisten können den Freigesprochenen nicht wieder von der Straße holen. So ist nun mal das Recht. Die Anwältin (Lisa Wagner) erhält Drohbriefe. Der Freund (Stephan Zinner) des überlebenden Opfers beginnt, in der Nachbarschaft Plakate zu kleben: Vorsicht! Mörder! Plus Foto. Auch das ist nicht rechtens. Das Haus, in dem der Freigesprochene mit seinem Vater lebt, wird beschmiert. „Aber er ist kein Mörder“, sagt der Vater zu den Polizisten. Und endlich einmal klingt dieser beliebte „Tatort“-Satz, gesprochen hier von Tilo Prückner, nicht nach Krimi-Schema F.
Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl sind denn auch wie verwandelt nach ihrer etwas lustlosen letzten Ermittlung im Jugendlichkeitswahn-Milieu. Denn als Kommissare Batic und Leitmayr müssen sie sich hier fragen, inwieweit sie schuld sind an dem Freispruch: Sie haben den Verdächtigen abgehört, ehe die richterliche Erlaubnis dafür auf dem Tisch lag. Dass das in der Polizeipraxis oft so läuft, spielt da keine Rolle. So stecken sie fest, und man sieht ihnen den inneren Kampf an: Sie wollen die Welt vor möglicherweise weiteren Taten schützen, sie müssen sich an die Vorschriften halten.
Quelle: www.fr-online.de
viennacat - Sonntag, 19. Dezember 2010, 21:35
Patriarchin mit Lesbenproblem - das das zu Mord führen kann. Öha.
Spannender Tatort heute wieder.
Unglück mit Todesfolge - Grund: Neid und Mißgunst - und dann Mord.
Das Kölner Team hat ermittelt.
viennacat - Sonntag, 5. Dezember 2010, 21:42
Oooooch.....schon wieder Kinder und Abschiebethema, mag ich nicht.
Stuttgart ermittelt......
Piranha-Bar ist so retro. Also nicht ganz retro. In den 50ern hätte sie MIRANDAbar geheissen.
Der Spruch "Ich mache mir nichts Geld, und schon gar nichts aus Wurst ist fast T-Shirt verdächtig.
Und die läutende Telefonzelle im Schnee ist James Bond mäßig.Aber nur fast.
Familientragödie also.
Schlimm wenn Kindern was passiert.
Das mag ich nicht als Krimi sehen.
Auch nicht als Tatort.
Aber spannend wars, wenn auch mit Längen am Anfang.
viennacat - Sonntag, 14. November 2010, 21:05
Maria Furtwängler als Charlotte Lindholm löst den heutigen Fall.....die Ansammlung von tollen, guten antroposophischen Elten ist etwas nervig.....
Insgesamt schlimm: ein lerneingeschränkter Bursche, der von den Pflegeeltern zum Putzen fremdverliehen wird, da die Eltern arbeitslos sind und Geldnöte haben. Und letztendlich wird der Bursche erschlagen aufgefunden.
Der Junge hat nicht nur geputzt.Die betreffenden Männer finden/fanden das alles harmlos. Und der Herr Pflegevater hat das alles gewußt. Drecksau !!
Eine Ärztin, die umgebracht und verbrannt wird....Genannter Bursche hat die Ärztin auch gekannt
Die Ärztin hat ein Videotagebuch geführt.
Der Junge hat sich der Ärztin anvertraut.
Lindholms Chef hatte ein Verhältnis mit Ärztin.
Und die Drecksau von Jugendamsleiter vemittelt die ganzen Jungs...und schwerst mißbraucht und mißhandelt hat er den Jungen auch noch. Und letztendlich umgebracht
Insgesamt ein schwerverdaulicher Fall. Wenn Kinder im Spiel sind und Mißbrauch ists für mich sehr sehr schlimm....
viennacat - Sonntag, 31. Oktober 2010, 21:02
Die Bosheiten des Jan Josef Liefers waren wieder einzigartig, ansonsten zuviel (Un)taten und spargelgeschwängerte Nebenschauplätze und verpackte Sozialkritik.
Und heute warens besonders pestig, der Herr Vater und der Herr Gerichtsmediziner.
Dennoch habe ich das eine und andere Mal boshaft aufkichern müssen, als der Herr Ich-bin-so-toll Prof. Boerne von Alberich eine verbale Watsch´n bekommen bekommen hat.
Und der Herr Kommissar Thiel könnt endlich mal zum Friseur gehen.
viennacat - Sonntag, 10. Oktober 2010, 21:45