viennacat´s hideaway

Aus Erfahrung weiß ich, dass das Maß an Unordnung und Verschmutzung, das als noch tragbar oder gänzlich untragbar empfunden wird, sehr, sehr unterschiedlich ist. Je nach Lebenslage, persönlichen Vorlieben und psychischem Zustand. Da kann man 'von außen' schlecht was zu sagen. Es klingt aber schon so, als bräuchten Sie (professionelle) Hilfe, und zwar nicht nur psychisch, sondern schlicht und einfach beim Saubermachen. Was Sie sich finanziell nicht leisten können, klar. Mich bedrückt aber die Vorstellung, Sie könnten auf ein solches Messie-Elend zusteuern, wie ich es nur aus dem Fernsehen kenne, und deshalb möchte ich Ihnen einfach vorschlagen, sich mit der Bitte um eine unentgeltliche Putzhilfe an ein Sozialamt oder eine Kirchengemeinde zu wenden; ich habe da keinerlei Kompetenzen und werde mich hierin ganz sicher nicht engagieren, dafür wohne ich viel zu weit weg von Wien ("Viennacat" bezieht sich doch auf Wien, oder?), aber ich könnte mir vorstellen, dass man da bereit ist zu helfen.

Und etwas macht mich stutzig: Sie sind offensichtlich in Therapie, aber Ihre Therapeutin weiß nichts von Ihrem/einem Ihrer größten Problem/e?

Und was bitte sind WOE?