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Eingetragene PArtnerschaft in Österreich ? Apartheid Kurs der Regierung !!

Lesben und Schwule werden verhöhnt - der Gestzesentwurf sieht vor, daß es explizit KEINEN Festakt am Standesamt geben soll, sondern am Bezirkaamt oder ähnliches eine ensprechende Vereinbarung unterfertigt werden kann: Das Standsamt bleibt uns verwehrt...Sowieso sind wir Schlußlicht in der EU dieses Thema betreffend...Ich bin entsetzt.
Und bin ziemlich zornig.........

Was meint Ihr dazu ?

Hier ein Bericht aus gaynet.at:
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Das Justizministerium hat den Gesetzesentwurf für die eingetragene Partnerschaft homosexueller Paare fertig. Inhaltlich ein Skandal: wir bleiben auch 2010 Menschen zweiter Klasse!

Der Entwurf liegt nun bei den Ministerien, die in ihrem Bereich notwendige Gesetzesanpassungen überprüfen. Die Materiengesetze betreffen hauptsächlich Innen-, Sozial- und Finanzministerium. Wo es überhaupt Änderungsbedarf gibt, wisse man derzeit noch nicht, hieß es. Doch schon am 17.11. soll alles gemeinsam im Ministerrat beschlossen und am 3.12. im Justizausschuss abgesegnet werden. Ab 1.1.2010 wäre dann das Gesetz in Kraft.

Die wichtigsten Punkte:

- keine Zeremonie am Standesamt
- Registrierung bei Bezirksamt bzw. Bezirkshauptmannschaft
- keine Zeremonie bei Registrierung
- kein gemeinsamer Name
- kein Adoptionsrecht

Aus den vollmundigen Versprechen beider Regierungsparteien, Österreich an europäische Standards heranzuführen, wird also nichts. Die SPÖ versprach »Gleich viel Recht für gleich viel Liebe – Eheöffnung jetzt« und ÖVP stellte nach der Perspektivengruppe Josef Prölls einen "Zivilpakt nach Schweizer Modell in Aussicht". Der jetzt vorliegende "Kompromiss" würde Österreich das schwächste PartnerInnenschaftsgesetz Europas bringen, wenn er tatsächlich beschlossen werden sollte.

----------------------------------------------------------------------------------------------------ende

Die SPÖ versucht etwas lahm, einen Konsens zu finden(Bericht aus orf.at)

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Der lange erwartete Entwurf des Justizministeriums für die eingetragene Partnerschaft homosexueller Paare ist vorerst fertig. Er wurde am Samstag den zuständigen Ministerien übermittelt. Ein Festakt am Standesamt ist darin jedoch nicht vorgesehen. Die Partnerschaften sollen auf den Bezirkshauptmannschaften beziehungsweise den Magistraten geschlossen werden.

Doch genau deswegen will die SPÖ dem Entwurf in seiner derzeitigen Form noch nicht zustimmen, wie Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) sagte. Die Frauenministerin zeigte sich verwundert, dass der Entwurf in dieser Form überhaupt an die Öffentlichkeit gelangt sei, denn es gebe noch offene Punkte.

Antrag beim Landeshauptmann?

Im Entwurf von Justizministerin Claudia Bandion-Ortner bleibt das Standesamt den gleichgeschlechtlichen Paaren - zum Ärger der Interessensvertreter - verwehrt, die Eintragung soll auf den Bezirkshauptmannschaften bzw. in den Städten am Magistrat geschehen. Heinisch-Hosek machte jedoch einen Kompromissvorschlag, wonach Bürgermeister mit einem Antrag beim Landeshauptmann doch noch eine "schöne Zeremonie" am Standesamt ermöglichen sollen können.

Das sei auch für die Vertreter der Betroffenen etwas, "womit sie leben können", sagte Heinisch-Hosek, bestritt aber nicht, dass auch dadurch keine völlige Gleichstellung gegeben sei. Mehr sei mit dem Koalitionspartner ÖVP derzeit allerdings nicht drinnen. Sie stellte aber Nachbesserungen in Aussicht.

Beschluss noch im November?

Am Zeitplan - Beschluss im Ministerrat am 17. November - hält die Ministerin aber fest. Die nächsten Tage will sie für Gespräche mit der Volkspartei nutzen. Heinisch-Hosek bemängelte auch, dass Bandion-Ortner einen Entwurf nur für den Justizbereich und kein Gesamtpaket erarbeitet habe. Daher sei "das letzte Wort noch nicht gesprochen", so die Frauenministerin.

Etliche Gesetzesänderungen

Der fertige Entwurf geht nun unter anderen an Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ), Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) und das Finanzministerium. Um die eingetragenen Partnerschaften auch wirklich umsetzen zu können, müssen nämlich auch zahlreiche materielle Gesetzesänderungen vorgenommen werden, etwa die Ergänzung des Angehörigenbegriffs des "Ehegatten/in" um den Begriff "eingetragener Partner/in".

Die Änderungen betreffen zahlreiche Gesetze, im Sozialbereich etwa das Allgemeine und das Bauernsozialversicherungsgesetz, das Arbeitslosenversicherungsgesetz, das Ausländerbeschäftigungsgesetz und das Verbrechensopfergesetz. Im Innenressort werden alle Gesetze überprüft - vom Passgesetz über Fremden- bis hin zu den Asylgesetzen. Wo es tatsächlich Änderungsbedarf gibt, wisse man derzeit noch nicht, hieß es.

Standesbeamte für Zeremonie

Der Fachverband der österreichischen Standesbeamten hatte sich auf seiner Tagung Mitte Oktober noch für eine festliche Zeremonie auf den Standesämtern ausgesprochen.

Österreich ist eines der letzten Länder Westeuropas, das eine eingetragene Partnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare bisher nicht im Gesetzesrahmen verankert hatte.
Kiki (Gast) - Sonntag, 1. November 2009, 09:50

Hier bei uns in Bayern ist es auch erst seit dem 01.08.2009 gestattet auf dem Standesamt zu heiraten, bzw. die eingetragene Lebenspartnerschaft einzugehen. Wir sind total stolz die ersten in unserem ganzen Landkreis zu sein ;)

Ich finde es einfach unfassbar, dass Österreich da noch immer so hinterher hinkt und ich sage das einfach, weil wir selbst Jahre lang dort gelebt haben und ich es sooooo unsinnig finde...

dus - Mittwoch, 4. November 2009, 11:18

richtig. sind erst ein paar wochen...


meine meinung: abwarten und tee trinken.

ich habe 2001 geheiratet (darf man dieses wort denn benutzen HRHR) und von 4 notaren in der stadt, in der diese heirat statt fand haben 3 abgelehnt, obwohl sie verpflichtet sind. noch fragen... und nun, 8 jahre später, siehts schon deutlich anders aus....

wenn die politik die zielgruppe der solventen homos wieder für sich entdeckt wirds schon wieder vorangehen...

ich bin eh gegen die homoehe! :-P
Kayla - Dienstag, 3. November 2009, 22:16

Ich habe zu dem Thema letztens eine Diskussion mit irgendeinem christlichen Was-weiß-ich gesehen - und fand seine Argumentation am lächerlichsten. Dieser Herr meinte, die Institution der Ehe diene schließlich (scheinbar der Wichtigste Punkt für diesen Herrn) der Familienbildung, sprich der Fortpflanzung. Gleichgeschlechtliche Paare können ja keine Kinder zeugen - daher solle gleichgeschlechtliche Ehen auch weiterhin verbieten... blablabla...
Wenn man danach ginge, müsste man doch eigentlich auch zeugungsunfähigen Menschen die Ehe verbieten. Tut das jemand? Na eben, DAS wäre dann ja schließlich diskriminierend...

Also ich für meinen Teil bin dafür, auch gleichgeschlechtlichen Paaren die Ehe zu erlauben - soll doch jeder leben wie er möchte - nur weil es nicht mein Leben ist, muss ich es ja nicht jedem anderen verbieten.

Eigentlich traurig, dass in so einem aufgeklärten und modernen Land wie Österreich gleichgeschlechtliche Ehe immer noch so ein umstrittenes Thema ist.

ICH BIN DAFÜR!!! Gleiches Recht für alle!
Ganz liebe Grüße an dich :)

dus - Mittwoch, 4. November 2009, 11:18

...man müsste zumindest kinderlosen ehen die steuervergünstigungen streichen :-)
Kayla - Mittwoch, 4. November 2009, 20:36

Welche Steuervergünstigung :P also ehrlich, als Alleinerziehende hab ich sowieso mehr Vergünsigungen ;)
dus - Mittwoch, 4. November 2009, 21:42

ach komm. ich war mit frau und kind in steuerklasse eins UND habe die mehrabgaben gezahlt für kinderlose frauen. (pflegeversicherung, weiss garnicht mehr...); kein kinderfreibetrag, kein nix.

aber bei der scheidung darfste vors familiengericht, wie ECHTE ehen auch und auch ECHT zahlen. und bitte noch beim notar den scheidungswillen aufsetzen und 14 tage aushängen lassen. wobei ich glaube, dieses gesetz haben sie ja geändert.

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